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Zuverlässige Personenkontrolle mit Wanzl Zutrittskontrollen

Wanzl GmbH & Co. KGaA
Automatische Zutrittskontrollen und ihr Beitrag zur Gebäudesicherheit

Firmen im Artikel

Jeder Architekt und jede Architektin muss bei ihren Projekten auf die Gebäudesicherheit achten. Vor allem Ein- und Zugänge sind dabei neuralgische Punkte. Hierfür bieten vollautomatisierte Zutrittskontrollen smarte Lösungen für mehr Sicherheit. Ein modernes Gebäudemanagement nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung und vernetzt in punkto Sicherheit die verschiedenen, komplexen Vorkehrungsmaßnahmen, die für eine effektive Gebäudesicherheit wesentlich sind. Dazu gehören zum Beispiel die Kontrolle von Meldesystemen und Alarmanlagen, die Gewährleistung einer geordneten Evakuierung im Notfall, Überwachsungskameras, die Berücksichtigung der Baumaterialien, sowie der Schutz vor unbefugtem Betreten. Automatische Zutrittsschleusen können in diesem System eine zentrale Rolle einnehmen.


Die zuverlässige Personenkontrolle als wichtigste Aufgabe von Zutrittsanlagen

Automatisierte Zutrittskontrollen gewinnen im Gebäudemanagement zunehmend an Bedeutung – ob beim Neubau oder als Upgrade von Bestandsgebäuden. Sie dienen vor allem dazu, nur Berechtigten den Zugang zu sensiblen Bereichen zu gewähren sowie den Personenfluss bei erhöhtem Andrang durch eine Personenvereinzelung zu verlangsamen und zu lenken. Dafür werden Zugangsrechte mittels in die Zutrittsschleusen integrierten Freigabeeinheiten, z. B. RFID-Scanner oder Barcode und QR-Code Reader, blitzschnell überprüft. Nach erfolgreichem Check öffnen sich die ESG-Schwenkarme der Gates und schließen sich nach dem Durchschreiten wieder vollständig. Wichtig ist dabei eine zuverlässige Identifizierung von Manipulationsversuchen. Das Wanzl Galaxy Gate® 1.1 ist dafür mit einer intelligenten Sensortechnologie ausgestattet. Diese erkennt in Kombination mit Deckensensoren Fehlverhalten wie Tailgating, Unterkriechen oder Übersteigen, gewaltsames Aufdrücken, Gegenlaufverstöße und unerlaubtes Offenhalten. Ebenso wird ein zu langer Aufenthalt von Personen oder Gegenständen mit einer Größe von mindestens 10 m3 in der Sensorenzone des Gates als Risiko bewertet und Alarm ausgelöst. So können Unbefugte nicht unbemerkt ins Gebäude eindringen. Optional können Zutrittssysteme von Wanzl, beispielsweise das Galaxy Gate 1.1 oder das Galaxyport, mit Hygiene-Erweiterungen wie Desinfektionsmittelspender, Wärmebildkameras und Maskenerkennungssoftwares modifiziert werden, um zu einem effektiven Hygieneschutz beizutragen.

Sicherung von Flucht- und Rettungswegen

Die Sicherstellung von Flucht- und Rettungswegen ist überlebenswichtig. Dies gilt insbesondere für automatisierte Zutrittssysteme an Gebäudeein- und -ausgängen. „Gerade in Extremsituationen ist es wichtig, dass die Technik niemanden daran hindert, ein Gebäude zu verlassen. Aus diesem Grund haben wir für alle unsere Zutrittsanlagen entsprechende Vorkehrungen entwickelt, um einen barrierefreien Flucht- und Rettungsweg immer zu gewährleisten“, erklärt Marcel Engelmohr, Product Manager Access bei Wanzl. Die Gate-Systeme von Wanzl sind dafür serienmäßig mit Brandmeldekontakten ausgestattet, damit sich im Brandmeldefall die Schwenkarme automatisch in Fluchtrichtung öffnen. Des Weiteren können die Durchgänge über einen optionalen Not-AUF-Schalter, welcher am Gate oder extern platziert werden kann, jederzeit in Sekundenschnelle geöffnet werden. Bei einem Stromausfall sind die Schwenkarme frei bewegbar und können in beide Richtungen aufgedrückt werden.

Verknüpfung und Steuerung von Sicherheitssystemen

Eine der Grundvoraussetzungen für die Sicherheit innerhalb öffentlich zugänglicher Gebäude ist laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung die flächendeckende Ausstattung mit Meldesystemen. Neben den klassischen Rauchmeldern zählen dazu Feuerwehr-Druckknopfmelder, Hitzemelder, die durch Sensoren auf übermäßig steigende Temperaturen reagieren, und Alarmanlagen wie Sirenen oder Lautsprecher. Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sind Überwachungskameras. Für ein optimales Monitoring sollten alle diese Sicherheitssysteme miteinander verknüpft und über nur eine Kontrolleinheit gesteuert werden können. Wanzl hat dafür die Steuerplatine Facility Management Control Unit (FMCU) inkl. Web Access und den Wanzl Access Manager entwickelt: „Mit dem Wanzl Access Manager können nahezu alle Parameter von mehreren Anlagen mittels FMCU in einer homogenen Software-Oberfläche gesteuert werden – und das gleichzeitig sowie völlig remote“, erklärt Marcel Engelmohr.

Berücksichtigung der Baumaterialien

Ein weiteres Kriterium bei der Absicherung eines Gebäudes beinhaltet die sorgfältige Auswahl des Baumaterials. Dieses muss möglichst feuerresistent sein, um Personen bei einem Brand genügend Zeit zur Flucht zu verschaffen. Die Zugangsschleusen von Wanzl bestehen zum Beispiel aus einem modularen Edelstahlgehäuse mit Sperrelementen aus ESG-Glas. Edelstahl wird unter der Baustoffklasse A1 – nicht brennbar – geführt und besitzt eine hohe Hitzeresistenz von weit über 1000 Grad Celsius. ESG-Glas ist ein speziell schockgekühltes Sicherheitsglas. Durch seine einzigartige Behandlung ist es deutlich stoßresistenter als einfaches Glas und bricht bei äußeren Aufprällen nur sehr selten. Außerdem widersteht es hohen Temperaturunterschieden. Sollte es im Extremfall doch zerbersten, so zerfällt es in eine Vielzahl an kleinen Splittern, die bei Körperkontakt nicht mehr gefährlich sind. Zudem muss das Baumaterial gegen Elektrostatische Entladungen, auch Electric-Static-Discharge (ESD) genannt, gesichert sein. Als Mitglied des Deutschen ESD-Netzwerkes verfügt Wanzl über das fundierte Know-how für ESD-sichere Zugänge von Gebäuden.

Genauere Details finden Sie hier » 

Galaxy Gate 1.1. – neue Features für ein Plus an Sicherheit

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