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Betritt man den Themenraum „Beschleunigung“ findet man sich auf einem inszenierten Marktplatz wieder, räumlich begrenzt durch Fassaden, bespielt mit einer zentralen Brunnen- und Toninstallation.
Eine Flugblattinszenierung mit bewegter Typografie sowie im Raum verteilte Flugblattkopien vermitteln einen lebhaften, ungeordneten Raumeindruck.
Die gleichzeitigen Gegensätzlichkeiten der Weltanschauungen werden dabei szenografisch als Wechselspiel von Außen- und Innenraum, von Licht und Schatten, von Ordnung und Unordnung, von Stille und Lärm inszeniert.
Die Vitrinen, welche zum Großteil aus dem Museumsbestand sind, werden zurückhaltend in die Ausstellungsarchitektur integriert.
Zusätzliche historische Inhalte werden durch moderne Aufbereitung und vielseitiger Mediennutzung vermittelt.
Einzelne Elemente und das Grafikkonzept werden bei der Gestaltung des Kindermuseums adaptiert und auch auf die beiden Standorte St. Ägidien und St. Ulrici-Brüdern übertragen.
Touchsreens, Toninstallationen sowie Monitore mit Interviews und Beamerprojektionen finden sich an allen drei Ausstellungsorten wieder.
Kombiniert mit der szenografischen Exponatpräsentation lassen sie den Besucher in vergangene Zeiten eintauchen.