Das historische Kutschstallgebäude, in dem ein Empfangstresen sowie vier Themeninseln in das Thema einleiten, wird durch einen abgedunkelten Durchgang mit dem unterirdischen Neubau zum „Heiligen Grab“ verbunden.
Dieser indirekt beleuchtete Weg endet in einem sieben Meter hohen Raum, in dem zwei originale, denkmalgeschützte Bühnenbilder, die Highlights der Ausstellung, inszeniert werden. Das Ausstellungsthema „Himmlisches Theater“ wird in diesem Raum durch indirekte Gewölbebeleuchtung und das Engelsbild am Ende der Blickachse verstärkt.
Durch Lichtinszenierungen werden besondere Stimmungen erzeugt, welche die Wahrnehmung beeinflussen und die Raumdramaturgie verstärken.
Im „Himmlischen Theater“ kann die Hinterleuchtung der analogen dreidimensionalen Präsentationen der 15 Bühnenbilder im verkleinerten Maßstab durch den Besucher über Taster ausgelöst werden. Ein Bühnenbild sowie eine hinterleuchtete Zitatwand werden im dunkel gehaltenen Ausstellungsraum besonders hervorgehoben.
In der Ausstellung wurden sowohl normale als auch Touchmonitore sowie Digiframes eingesetzt, deren Inhalte von einfachen Darstellungen bis zu komplexen programmierten Anwendungen reichten.
Auszeichnungen
» Brandenburgischer Baukulturpreis 2015
» Deutscher Lichtdesign-Preis 2017
» German Design Award Nominee 2017