.Das sich aus dem Stadtgrundriss ergebende parallelogrammförmige Grundstück definierte die Grundrissfigur einer ringartigen Bebauung mit innenliegendem Atrium. Die Architektur bezieht sich eindeutig auf die Formensprache und den Duktus der benachbarten Produktionshalle und entwickelt ein Gebäudeensemble. Die weiße Metallfassade mit ihren spielerisch zur Seite und in der Höhe versetzten Fenstern und den gerundeten Gebäudeecken geben dem beispielhaften Mitarbeiterkonzept des innovativen und modernen Unternehmens SMA Ausdruck. Über den vom Verkehrslärm abgewandten, nördlich des Gebäudes angeordneten Vorplatz erfolgt die Haupterschließung des Neubaus. Das Atrium als zentraler Veranstaltungsraum gliedert sich wie ein städtischer Platzraum an. Die das überglaste Atrium flankierenden Wände sind analog zu der Außenfassade gegliedert, um den Charakter eines städtischen Platzes zu stärken. Im Unterschied zur Außenfassade wechselt die Materialität jedoch vom technischen Weiß zum warmen Holz. Das Gebäude weist einen Endenergiebedarf von 40,4 kWh/(m²a) für die Heizung auf. Der Gesamt-Primär-Energiebedarf (Heizen, Kühlen u. Beleuchtung) beträgt 56 kWh/m²a.
Bundesland: Hessen
Land: Deutschland