Wie bei einem Zelttuch, das auf Stützpfosten gespannt wird, bilden sich gefaltete Dachflächen, die nahtlos mit der Topografie verschmelzen. Talseitig entsteht eine visierartige, transluzente Fassade aus Polykarbonatplatten, bergseitig hingegen ein Erdloch, aus dem die Sessel hervorschiessen. Der dahinterliegende Umlenkraum, für das Publikum zugänglich, ist mit einer inneren, neonorange farbenen Haut aus Holztäfer bespannt.
Die Bergstation ist kontrapunktisch, d.h. quer in den dammartigen Bergrücken gesetzt. Sie hat die Form einer archetypischen Zeltkonstruktion: gegeneinander gestützte Pfosten bilden einen dreieckförmigen Tunnel, dessen Ende verglast ist. Ausgekleidet mit neongrünem Täfer, wird die Struktur aussen von Profilblechtafeln geschützt. Gleiches gilt für die Mittelstation, deren Konstruktion allerdings nur teilweise verpackt ist. Ihre Untersicht wird durch eine neongelbe Beplankung gebildet.
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