Ein Arbeitsort kann durchaus schlechter liegen. Denn die rund 80 Forscher, die auf der neu geschaffenen 3 100 m2 Nutzfläche des fünf geschossigen Neubaus arbeiten, haben nicht nur ein modernes und elegantes Gebäude als Arbeitsort, sondern auch eine angenehme Umgebung. Zwar befindet sich ganz in der Nähe mit den Bundesstraßen 76 und 503 die vielbeschriebene, gute verkehrliche Anbindung, doch legt sich mit dem Botanischen Garten der Universität Kiel ein grünes und zeitweise recht buntes Band davor.
Grün geht es aber auf dem gesamten Campus zu, der mit kleinen Seen und viel Rasen die eine oder andere Pause aufzuwerten hilft. Ganz zu schweigen natürlich davon, dass in nur ca. 2,5 km Luftlinie das nächste Strandbad und damit die Ostsee liegt – gute Luft somit inklusive. Doch genug geschwärmt von der schönen Umgebung. Auch der Neubau aus der Feder von Henn Architekten aus München kann sich sehen lassen.
Gestalterische Eigenständigkeit
Denn als Solitär auf dem Gelände eines ehemaligen Parkplatzes, beweist dieser Baukörper eine sehr hohe gestalterische Eigenständigkeit. Anders als seine Umgebungsbauten, die nach dem klassischen Grundriss-Muster entworfen wurden, der nur in der Größe und der Kombination der verwendeten Rechtecke variiert, leistet sich das neue Zentrum für Molekulare Biowissenschaften (ZMB) eine Extravaganz
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