An dem im Jahr 1880 errichteten Gebäude, das heute als Mietobjekt genutzt wird, zeigten sich erhebliche Schäden. So war im Kellerbereich an Zwischen- und Außenwänden sowie Gewölbedecken der Putz stark beschädigt; die Feuchtigkeit zog bis in den Sockelbereich der Fassade. Typisch für ein vor den 1970er Jahren erbautes Objekt ist, dass keine durchgehende Bodenplatte eingezogen ist. Dies ermöglichte ungehindertes Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk und machte den entsprechend immensen Sanierungsaufwand notwendig.
Hinter einer innenseitigen Wandverkleidung, die aus einer Plastiknoppenbahn bestand, war die Feuchtigkeit von außen nicht sichtbar, aber aus bautechnischer Sicht bedenklich „hoch gewandert“ und verursachte bereits Korrosionsschäden an mehreren Stahlträgern. „Die Statik war noch nicht gefährdet, aber fachgerechte Sanierungsmaßnahmen waren jetzt geboten“, berichtet Matthias Gebhardt, Geschäftsführer des ausführenden Isotec-Fachbetriebes Gebhardt + Gebhardt GmbH.
Der Eigentümer des Objektes mit Gesamtwohnfläche von 800 m² kannte den Fachbetrieb bereits. Bei einem Wasserschaden vor einem Jahr bat er die Feuchtigkeitsspezialisten ebenfalls um Hilfe und war mit dem raschen Trocknungserfolg sehr zufrieden. Die nun anstehende Sanierung stellte allerdings auch für die Sanierungsexperten einen ganz anderen Schwierigkeitsgrad dar.
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