Hochdruck für Höchstleistungen Salopp gesagt, stellt die renommierte Maschinenfabrik Scholz in Coesfeld riesige Öfen her, in denen beispielsweise Monocoques für die Formel 1oder Flugzeugrümpfe «gebacken» werden. Wer es gerne technisch hat, dem kann geholfen werden. Die Rede ist von Autoklaven. Ein Autoklav (griechisch-lateinisch: selbstverschliessend) ist ein gasdicht verschliessbarer Druckbehälter. Komplette Heissluft-Autoklaven kommen in der Luft- und Raumfahrt, in der Verbundglasindustrie, Bauindustrie und im Automobilsport zum Einsatz. Die Scholz Maschinenfabrik wurde 1919 von Albert Scholz gegründet, dem Erfinder des Schnellverschlusses für Druckbehälter. Es leuchtet ein, dass ein erfolgreiches Unternehmen dieser Art Platz braucht. Platz für die Produktion, Platz für die Administration. 2006 wurde das neue Verwaltungsgebäude für neunzig Mitarbeiter gebaut. Den Zuschlag für das Projekt bekam Andreas Bodem, Architekt BDA aus Coesfeld. Das zweigeschossige Verwaltungsgebäude konzentriert sich um ein «kontemplatives Atrium, das die Kommunikation innerhalb des Gebäudes fördert». Bodem war es auch, der den Eigentümern die Einrichtung mit dem USM Möbelbausystem vorschlug. Er kennt und schätzt das System seit langem aus eigener Erfahrung. Analog zur Präzision und Flexibilität des Gesamtkonzeptes entschied sich der Bauherr für USM. Die Farbe war klar: Schwarz wie die Stahlprofile der Türen- und Fensterelemente und Geländer der Fassade.
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