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Linde Agora

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Linde Agora

Die Linde-Agora definiert den Ort der nationalen und inter­natio­nalen Zusammenkunft. Die Linde-Agora ist das kommunikative Gravitationszentrum der Linde AG. Der Arbeitstitel „Agora“ interpretiert als Metapher die inhalt­li­che Stellung dieses beson­deren Ortes im Unternehmen.

Die Linde Agora beherbergt das Mitarbeiterrestaurant mit einer Kapazität von ca. 2.000 Essen pro Tag, das dazugehörige Mit­arbeitercafé mit ca. 300 Plätzen und dem Bereich für Gäste­bewir­tung. Eine Etage höher befindet sich rund um das Atrium der Agora das Schulungs- und Konferenzzentrum. Das VIP-Forum bildet den oberen Ab­schluß des Gebäudes. Die ganz­jährige, szenische Wahrnehmung des einzigartigen Alpenpanora­mas fördert das Erinnerungs­ver­mögen der Gäste an diesen beson­deren Ort.

Eine Architektur für Menschen zu formulieren, in dessen zwang­­loser Atmos­phäre sich Menschen aus der ganzen Welt treffen und sich wohl fühlen sollen, war von Beginn an das konzep­tio­nel­le Planungsziel für die Entwicklung der Linde Agora.

Die filigrane Transparenz, die Wechselwirkungen zwischen Licht und Schatten, das leichte Zusammenspiel von Mate­ria­lien, die scheinbar schweben, egal ob Glas oder Beton, thema­tisieren die Plastizität und Wahrnehmung des Raumes. Ein sich permanent ver­änderndes Lichtspiel in Abhängigkeit von der Tages­zeit sorgt für ständig wechselnde visu­elle Erleb­nisse. Die Entwicklung einer Raumkonzeption geht über das bloße Ab­bild eines Raumprogramms hinaus. Einen “poetischen Raum” zu entwickeln, ihm Klangfarben zu­zu­ordnen, ist für Laien im Entste­hungsprozeß schwer nach­voll­ziehbar. Ästhetik, Linienführung und Dynamik werden in die bau­liche Welt übertragen und prägen die Anmutung des neuen Hauses. Dieser Kontext erfordert eine intelligente Diskussion über die Umsetzungsrethorik der CI Vorgaben, insbesondere im Hinblick auf den Anspruch der Ganzheitlichkeit des Projektes.

Die Metapher LeadIng um­schreibt als Arbeitstitel sehr weit­ge­spannt die symbolische Interaktion auf unter­schied­lichen Geschäftsfeldern und Wahrnehmungs­ebenen.

Die soziale Wahrnehmung des Projektes ist eine Hommage an die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und an die Gäste und Geschäftspartner der Fa. Linde, die das Gebäude täglich be­su­chen. Diese Investition des Bauherren erfolgt völlig losgelöst von jeg­li­chem politischen Kalkül. Sie ist sichtbares Zeichen der entgegen­gebrachten Achtung vor dem wert­vollsten Gut eines Unterneh­mens, vor seinen Mitarbei­terin­nen und Mit­arbeitern und den Bürgerinnen und Bürgern von Pullach im Sinne einer guten Nach­barschaft.

Diese Achtung reflektiert den Begriff LeadIng auf beson­dere feinsinnige Art und Weise und wird der heraus­ra­gen­den Stellung des Unter­nehmens gerecht.

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