Nähert man sich dem Lenbachplatz, fällt eine stilvoll gegliederte Sandsteinfassade mit historisierenden Zierelementen ins Auge. Erbaut 1896 nach den Plänen des Architekten und Bauunternehmers Albert Schmidt, diente das Haus zunächst als Bankgebäude, bis 1963 die Bayerische Börse dort einzog. Innen trifft man auf große und weitläufige Räume; die freundliche Helligkeit speist sich aus dem innen liegenden Lichthof. Umbau- und Modernisierungsarbeiten hatte das altehrwürdige Baudenkmal bereits Ende der 1940-iger und 70-iger Jahre erlebt. Es folgte von 2007 bis Ende 2009 eine Sanierung, die den ursprünglichen Glanz des Gebäudes wiedererwecken sollte.
Im fünften Obergeschoss zeigten sich Undichtigkeiten im Dachbereich, dadurch bedingt war das angrenzende Ziegelmauerwerk durchnässt.
Weitere Informationen: