Die romanische Rotunde, erbaut im Jahre 921 unter Herzog Wenzel von Böhmen, war dem heiligen Veit gewidmet. Sie stand nur gut ein Jahrhundert, danach wurde sie abgerissen und eine größere Kirche an ihrer Stelle erbaut. Diese zwei im romanischen Stil errichteten Bauten waren die Vorgängerbauten des heute zu sehenden St.-Veit-Doms.
Der Baubeginn der Königlichen Kathedrale erfolgte 1344 nach der Erhebung Prags zum Erzbistum. König Karl ging es darum, die böhmische Königskirche herauszustellen. Was 1344 begonnen wurde fand erst Jahrhunderte später, 1929, seine Vollendung.
Die Choranlage entstand zwischen 1344 und 1419. Ihr Architekt war der Franzose Matthias von Arras. Arras nahm die Kathedrale von Narbonne für seinen Entwurf als Vorlage. Nach Arras Tod führte Peter Parler, der bedeutendste deutsche Baumeister des ausgehenden Mittelalters die Arbeiten am Dom weiter. Peter Parler beendete in Zusammenarbeit mit seinen Söhnen den Chor und legte den Grundstock des Hauptschiffs. Zahlreiche Baumeister und Künstler, darunter Josef Kranner, Josef Mocker, Vratislav H. Brunner, Otakar Spaniel und Frantisek Kysela brachten sich über Jahrhunderte mit ihren Arbeiten in den St.-Veits-Dom ein. Die tschechischen Künstler Max Svabinsky und Alfons Mucha zeichneten die Entwürfe für die Glasfenster.
Der dreischiffige Dom ist heute 124 Meter lang, das Querschiff erstreckt sich über eine Breite von 60 Metern und erreicht eine Höhe von 33 Metern. Knapp 100 Meter ragt der Hauptturm in die Höhe. Das Bauwerk mit seinen markanten Türmen prägt bis heute das Bild der Stadt Prag. sa
Der Baubeginn der Königlichen Kathedrale erfolgte 1344 nach der Erhebung Prags zum Erzbistum. König Karl ging es darum, die böhmische Königskirche herauszustellen. Was 1344 begonnen wurde fand erst Jahrhunderte später, 1929, seine Vollendung.
Die Choranlage entstand zwischen 1344 und 1419. Ihr Architekt war der Franzose Matthias von Arras. Arras nahm die Kathedrale von Narbonne für seinen Entwurf als Vorlage. Nach Arras Tod führte Peter Parler, der bedeutendste deutsche Baumeister des ausgehenden Mittelalters die Arbeiten am Dom weiter. Peter Parler beendete in Zusammenarbeit mit seinen Söhnen den Chor und legte den Grundstock des Hauptschiffs. Zahlreiche Baumeister und Künstler, darunter Josef Kranner, Josef Mocker, Vratislav H. Brunner, Otakar Spaniel und Frantisek Kysela brachten sich über Jahrhunderte mit ihren Arbeiten in den St.-Veits-Dom ein. Die tschechischen Künstler Max Svabinsky und Alfons Mucha zeichneten die Entwürfe für die Glasfenster.
Der dreischiffige Dom ist heute 124 Meter lang, das Querschiff erstreckt sich über eine Breite von 60 Metern und erreicht eine Höhe von 33 Metern. Knapp 100 Meter ragt der Hauptturm in die Höhe. Das Bauwerk mit seinen markanten Türmen prägt bis heute das Bild der Stadt Prag. sa
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