Die Anzahl der Gästezimmer basiert auf den möglichen Eingriffen in die historische Bausubstanz ohne deren Logik zu zerstören. Eine sichtbare, ablesbare neue Architektursprache am Gebäudekörper war unnötig und unangemessen. Allerdings habe ich im Innenraum ablesbare architektonische und formale Zeichen gesetzt, wodurch ein Dialog verschiedener Epochen begreifbar wird. Als Architekt und Designer ergab sich die Chance eine symbiotische Lösung aller Gestaltelemente zu entwickeln bis zu einigen Kunstobjekten, die die Insel Mallorca mit ihren speziellen archaischen Materialen widerspiegeln. Sie durchziehen Raum und Mobiliar. Fasziniert hat mich die Aura dieses alten Landgutes und dadurch beeinflusst entstand ein architektonisches Ausdruckskonzept das überall dort, wo es möglich ist den Versuch unternimmt das Spezielle, Einzigartige zu unterstützen.
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