In Neuenburg, direkt am See gelegen, befindet sich ein schmuckes Souvenir der Expo.02: das Hotel Palafitte. Vom Architekturbüro Kurt Hofmann konstruiert, wurde es im Frühling 2002 zur Landesausstellung eröffnet. Sein Renommee hat in der Zwischenzeit die Landesgrenzen längstens überschritten, ist es doch das einzige Hotel in Europa, das auf dem Wasser erbaut ist. Den Pfahlbauten nachempfunden, stehen 24 der 40 Pavillons direkt über dem Wasser. Die Fensterfront in den Zimmern gibt den Blick frei auf die wunderbare Umgebung des Neuenburgersees mit den Alpen im Hintergrund. Jeder Pavillon hat einen eigenen Eingang, wie auch eine private Terrasse. Die Zimmer sind luxuriös eingerichtet: Auf 68m2 befinden sich neben dem Jacuzzi eine Dusche und ein separates WC. Nespresso-Liebhaber können sich direkt im Zimmer bedienen und für Workaholics steht der PC bereit. TV mit Plasma-Bildschirm sowie CD-DVD-Gerät mit Home-Video-Surround-System gehören ebenfalls zum Luxus, den Gäste zu schätzen wissen. Die technische Seite zieht sich weiter bei den Konferenzräumen – denn weit gefehlt, wer denkt, das Palafitte sei nur zur Erholung da. Auch zum Arbeiten bietet das Hotel mit seinen zwei bestens eingerichteten Seminarsälen einen vorzüglichen Rahmen.
Der Morgendunst vom See verleiht dem Ort eine besondere Mystik. Auf der großzügigen Terrasse schweift der Blick in die Ferne und die Zeit rückt weit weg. Wo könnte man dem Alltag besser entfliehen? Im 80-plätzigen Restaurant „Le Colvert“ kann man in stilvollem Ambiente dinieren. Die Karte wechselt alle drei Monate und bietet saisongerechte Menus mit regionalen Akzenten. Von Mai bis September kann man sich auch auf der Terrasse direkt am Wasser bedienen lassen. Ob geschäftlich oder privat, die „Bar“ ist ein geselliger Ort und bietet ein zauberhaftes Ambiente am Kaminfeuer. Beliebt sind hier die Happy Hours jeweils donnerstags von 17 bis 19 Uhr.
Kündet sich das Wochenende sonnig an, ist das Palafitte heiß begehrt für Kurzentschlossene, sei es für eine „Escapade Romantique“, das Package für Verliebte, oder das Angebot „Au fil de l’eau“, mit Veloausflug in die Drei-Seen-Region. Übrigens: will man nicht mit einem Köpfler den Sprung ins kühle Nass wagen – direkt von der Terrasse aus, wohlverstanden – kann man eine Metalltreppe mit einem Handgriff ins Wasser hinablassen. Sobald das Thermometer den Sommer ansagt, wird diese wieder rege benutzt werden.
