Der Neubau komplettiert das vorhandene Gebäude-Ensemble der KfW aus den 70er, 80er, und 90er Jahren. Ziel war es, Raum für etwa 700 Büroarbeitsplätze sowie ein Konferenzzentrum zu schaffen, damit verschiedene Organisationseinheiten zusammenrücken können. Aus einem Wettbewerb von 19 Architekturbüros ging die Sauerbruch Hutton Generalplanungsgesellschaft mbH aus Berlin als 1. Preisträger hervor.
Ein rund 56 m hoher, im Grundriss einem Blatt ähnlicher Turm ruht auf einem leicht geschwungenen Sockelbau, der die Höhe benachbarter Gebäude aufnimmt. Die organische Form des Ensembles erscheint als Referenz an den benachbarten Palmengarten.
Über seine 13 Büroetagen hinweg umschließt eine Aluminium-Doppelfassade, welche als Sonderkonstruktion auf Serien des Aluminiumsystemhauses Hydro Building Systems und seiner Marke Wicona aufbaut, den Büroturm der Westarkade. Die Konstruktion der „inneren Fassade“ basiert auf dem Fenstersystem Wicline 77 mit verdeckt liegenden Flügeln bzw. Festverglasungen.
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