Die Bürogebäude für die Bundesgesundheitsverbände stellen zusammen mit der Königlichen Porzellan Manufaktur (KPM) das städtebauliche Zentrum des Quartiers dar, dessen Freiräume ein System aus schmalen Gassen und kleinen Plätzen bilden. Ein beige-gelber Granitbelag gibt den Räumen eine gewandte, eloquente Tonalität.
Auf dem Herbert-Lewin-Platz wird dem Besucher ein ebener Belagsteppich aus Granitplatten ausgelegt: eine repräsentative Entreesituation mit intimem Saloncharakter. Neben einem Bouquet Schwarzkiefern fungieren ein Messingkörper und eine hölzerne Chaiselongue als dessen Möblierung. Die mit einer Armstütze aus Messing versehene Chaiselongue lädt auf seiner großzügig offenen, aus Eichenholz feingefügten Sitzfläche zum Verweilen ein; ein dünner Wasserfilm auf der goldstrahlenden Oberfläche des Messingkörpers bildet einen Glanz, der changierende Spiegelungen der umliegenden Fassaden, der vorbeifahrenden Autos oder der ankommenden Besucher erzeugt. In den mit Felsenbirnen bestückten Messingkübeln entlang der benachbarten, beplankten Caféterrasse setzt sich das zurückhaltende Farb- und Materialspektrum fort.
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