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DAIKIN: „Nur 340 Euro im Jahr für Warmwasser und Heizung“

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DAIKIN: „Nur 340 Euro im Jahr für Warmwasser und Heizung“

„Unser Haus wird über die Fußbodenheizung beheizt“, erklärt Mario Ruhland. Der Estrich fungiert hierbei als thermischer Speicher. Tagsüber, wenn niemand zu Hause ist, sinkt die Raumtemperatur bei abgeschalteter Anlage und Außentemperaturen im einstelligen Minusbereich lediglich um 1 bis 2 Grad ab. „Wir haben uns für ein Altherma Außengerät mit Kühlfunktion entschieden. So können wir im Sommer das Dachgeschoss mit den Kinderzimmern, aber auch alle anderen Wohnräume auf eine angenehme Raumtemperatur abkühlen.“ In der Übergangszeit, wenn die Fußbodenheizung noch nicht benötigt wird, aber es abends schon kühl ist, können die Ruhlands einzelne Räume über die in jedem Wohnraum integrierten Gebläsekonvektoren schnell und flexibel beheizen.

Intelligente Nutzung von Strom
„Der zusätzliche Doppeltarif-Stromzähler für unsere Wärmepumpe, der für die Nutzung des Wärmepumpentarifs erforderlich ist, zeigt uns ganz genau, wie viel Strom wir verbrauchen“, sagt Mario Ruhland und zeigt seine Kontrollbelege der Jahre 2007 und 2008. „Unser Gesamtverbrauch 2008 lag bei 7.028 kWh, davon wurden 3.212 kWh von der Wärmepumpe verbraucht und 3.816 kWh für den restlichen Strombedarf des Hauses wie zum Beispiel Licht und Elektrogeräte.“ Damit beliefen sich die Kosten für Heizung und Warmwasser auf 342,92 € plus 60,40 € für den zweiten Stromzähler, und somit auf insgesamt 403,32 € und das bei 129 qm Wohnfläche. Das Brauchwasser wird nachts während des günstigeren Wärmepumpen-Nachtstromtarifs (durchschnittlich 10 Cent/kWh) aufbereitet.

Platzsparende Aufstellung
Die Hydrobox und der Brauchwasserspeicher mit einem Fassungsvermögen von 300 Litern stehen platzsparend in der nur 12 qm großen Waschküche neben Waschmaschine und Wäschetrockner. „Das Innengerät hört man kaum, eine Gastherme wäre dagegen lauter. Außerdem arbeitet die Wärmepumpe völlig geruchlos“, sagt Marion Ruhland. „Einen extra Heizungskeller, in dem es nach Öl oder Gas stinkt, wollten wir auf keinen Fall.“

Auch das Außengerät ist bei den Ruhlands intelligent montiert worden: im extra großen Lichtschacht des Kellers. „Diese Aufstellungsvariante sollte allerdings nur gewählt werden, wenn alle Voraussetzungen stimmen“, so Mario Ruhland, der selbst Erfahrung im Bereich der Kältetechnik mitbringt. „Generell sollte der Anlagenbauer darauf achten, dass das Außengerät an einem windgeschützten Ort steht.“ Die Installation der Daikin Altherma selbst war an einem Tag schnell und sauber erledigt. Für die Verbindungsleitungen zwischen Innen- und Außengerät war lediglich eine Bohrung mit 54 mm Durchmesser notwendig.

Zu jeder Zeit die passende Temperatur
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe nutzt die in der Außenluft enthaltene Wärme und wandelt sie in Heizungswärme für die Wohnräume um – auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen bis -20 °C. Für die Familie Ruhland wurde das Gerät so ausgelegt, dass der Wärmebedarf des Gebäudes bis zu einer Außentemperatur von -5 °C komplett von der Wärmepumpe abgedeckt wird und so eine konstante Innenraumtemperatur von 21 °C garantiert wird. „In den Jahren, in denen wir die Altherma jetzt einsetzen, hat sie auch in Kälteperioden im zweistelligen Minusbereich zuverlässig funktioniert.“ Reicht die Leistung der Wärmepumpe an sehr kalten Tagen nicht aus, wird die Differenz durch integrierte elektrische Heizstäbe ausgeglichen. Heizung und Warmwasseraufbereitung sind somit immer konstant gewährleistet: „Der 300 Liter Brauchwasserspeicher wird jede Nacht auf 55 °C erhitzt und reicht locker für den Bedarf unserer Großfamilie. Bei uns musste noch niemand unter der kalten Dusche stehen. Auch für den Abwasch von Pfannen und Töpfen wird das Wasser heiß genug.“

Investition für die Zukunft
Insgesamt hat Familie Ruhland für die Daikin Altherma Wärmepumpe, den Brauchwasserspeicher, die Fußbodenheizung und die Gebläsekonvektoren in den Zimmern 15.000 € investiert. „Neben den Vorteilen wie geringe Anschaffungs- und Verbrauchskosten, platzsparende Aufstellung, geruchloser und sehr leiser Betrieb, haben wir uns vor allem auch aus Klimaschutzgründen für die Altherma Wärmepumpe von Daikin entschieden“, erklärt Mario Ruhland. Denn eine Wärmepumpe sei eine Investition in die energetische Zukunft eines Gebäudes. Die Familie hat sich informiert: die Möglichkeit, mit der Wärmepumpe die CO2-Emission um bis zu 50 % im Vergleich zu einem Öl-Brennwertkessel zu reduzieren, war ein wichtiger Entscheidungsfaktor. „Wärmepumpen sind die bisher einzigen Wärmeerzeuger, die immer ökologischer werden, da der Strom in den nächsten Jahren zunehmend umweltfreundlicher produziert wird.“

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