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An der Kreuzung Max-Brauer-Allee / Holstenstraße entstehen über 70 Wohneinheiten in zwei Wohnriegeln, ein eingeschossiger Gewerbesockel sowie zwei Untergeschosse mit Tiefgarage. Der straßenbegleitende Riegel bildet eine Barriere, um den Verkehrslärm der beiden Straßen vom Innenhof abzuhalten. Baulücken werden geschlossen, bzw. zum bestehenden Punkthochhaus minimiert. Wohnräume und Küchen orientieren sich zum Stadtraum, wohingegen die Schlafräume zum ruhigen Hof gelegen sind. Der zweite Riegel liegt geschützt im Hof an der Mumsenstraße.
Die Dachflächen des Erdgeschosses sind als Außenanlagen für die Wohnnutzung hergerichtet. Die Fassaden greifen Motive der umliegenden Gründerzeitbauten auf. Widerstandsfähige Faserzementplatten in hellen Tönen bilden mit versetzten Fugen eine belebte Struktur. Den Fenstern sind nochmals hellere Elemente zugeordnet, die eine zeitgenössische Interpretation der Stuck Verzierung an den Fenstern der Gründerzeitbauten darstellen.
Strasse: Max-Brauer-Allee 174-176 / Holstenstr. 109-113 / Mumsenstrasse
Ort: Hamburg
Bundesland: Hamburg
Land: Deutschland
Bausumme: ca. € 13,0 Mio