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Restaurant Buhle

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Restaurant Buhle

Beim Restaurant „Buhle“ handelt es sich um eine traditionsreiche Gastronomie in einem Nobelvorort der portugiesischen Stadt Porto. Der Architekt Miguel Ribeiro de Sousa und der Designer Paulo Lobo gaben dem Restaurant nach 40 jähriger Geschichte ein neues und frisches Gesicht, ohne sein altes auszublenden. Aus „Bule“ ist „Buhle“ geworden. Nicht nur die Schreibweise des Restaurants ist neu. Das gesamte Konzept wurde vollständig überarbeitet. Das Ergebnis ist eine neue Visitenkarte der Stadt – ein Restaurant mit einer Vielzahl prominenter Besucher, dass mit viel Liebe zum Detail ausgestattet wurde und jetzt in neuem Glanz erstrahlt.

Von der Straße aus erreicht man das Buhle über verschiedene Plattformen, die zum Eingang des Restaurants hin immer weiter ansteigen. Dies sorgt für einen dynamischen Bewegungsablauf und führt dazu, dass das Gebäude und die Umgebung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Dies geht mit dem neuen architektonischen Konzept von Buhle einher, dass das Gebäude in die urbane Landschaft integrieren will, in der die Nähe zum Meer ein charakteristisches Kennzeichen ist. Die neue Struktur ermöglicht eine freie Gestaltung des Innenraums und eine Maximierung der Transparenz der Außenhülle.

Der Innenraum des Restaurants ist in drei Bereiche geteilt, die eine Außenterrasse umgreifen, die eine Interaktion zwischen den verschiedenen Innen- und Außenbereichen unterstützt. Der erste Raum, den der Gast betritt ist die Bar, die als Warteplatz und Treffpunkt dient und an der man den Restaurantaufenthalt auch wieder beenden kann. Für Gäste, die eine private Speiseatmosphäre bevorzugen, wurden vier sogenannte „Zelte“ aufgestellt. Es handelt sich dabei um einzelne Sitzbereiche mit exklusivem Service, die mit hellen, schweren Vorhängen vor neugierigen Blicken anderer Gäste geschützt sind. Von hier aus hat man über die Außenterrasse hinweg einen tollen Ausblick auf das Meer. Ein lebhafteres Ambiente gibt es im großen Restaurantbereich selbst. Der Teeraum, mit dem sich das Haus einen überregionalen Namen gemacht hat wurde ebenfalls neu interpretiert.

Die Inneneinrichtung basiert auf der Kombination von moderner und klassischer Möblierung und handgefertigten Elementen, die in einer ungewöhnlichen Komposition aufgestellt sind. Die Dekoration lässt eine zeitgenössische Einrichtung erkennen, die das Thema „Fusion“ interpretiert. Das sorgsam platzierte Licht schafft eine Umgebung, bei der jeder Gast sich fühlt, als wäre er der Protagonist in einem Bühnenraum. Mit der Verwendung von Holz und Leinenstoffen, skulpturalen Kunstwerken, sowie der ausbalancierten Zonierung in drei Bereiche, ist eine ästhetische Harmonie entstanden und ein Raumensemble, dass Eleganz und Komfort miteinander vereint.

Weitere Informationen:

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