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Anlässlich der IMM, der Internationalen Möbelmesse in Köln, vom 15. bis 21. Januar 2018 stellt der Schweizer Möbelhersteller Girsberger in Halle 11.1, Stand F21/E20 mehrere Neuheiten und Programmerweiterungen vor. In zahlreichen Varianten ist der universal einsetzbare Schalenstuhl „Nava“ präsent – mit unterschiedlichen Gestellen, mit Sitzpolster und auch als vollumpolsterte Ausführung. Das Design stammt vom kanadischen Designer Tom Deacon. Dank seiner zurückhaltenden Formensprache ist „Nava“ in jeder Ausführung ein formal gelungener Stuhl – trotz oder gerade wegen seiner Reduktion aufs Wesentliche.
Die organisch geformte Kunststoffsitzschale mit klaren und fliessenden Linien, macht dieses Modell zu einem eleganten und komfortablen Stuhl, der sich dank seiner zurückhaltenden Formensprache universell im Wohnbereich, sowie in Bistro- und Gastronomiebereichen einsetzen lässt. Beim Zurücklehnen gibt die Lehne angenehm nach und bietet auch bei langem Sitzen einen hohen Komfort. „Nava“ ist sowohl als stapelbarer Vierbeinstuhl mit und ohne Armlehnen, mit und ohne Sitzpolster als auch als Kufenstuhl sowie mit Holzgestell erhältlich. Das Kufengestell gibt es in einer niedrigen und einer hohen Ausführung, so dass „Nava“ auch an Stehtischen eingesetzt werden kann. Besonders wohnlich ist die vollumpolsterte Ausführung mit Textil- oder Lederbezug – vor allem dann, wenn sie mit dem Holzgestell kombiniert wird. Quer verlaufende Steppnähte segmentieren das Polster in der Mitte und geben dem Komfort einen prägnanten Ausdruck.
Ganz gleich, wo man den Stuhl einsetzen möchte oder für welche Ausführung man sich entscheidet, „Nava“ ist in jeder Variante einladend und bequem.
Über den Designer:
Tom Deacon entschied sich nach dem Abschluss seines Architekturstudiums an der University of Toronto mit Auszeichnung recht bald für eine Tätigkeit als Möbel- und Produktdesigner. So konnte er in einem kleineren Massstab mit Materialien experimentieren und seine Ideen unmittelbarer umsetzen. Im Jahr 1984 gründete der Kanadier AREA Design und in der Folge im Jahr 1990 ein unabhängiges Studio. Das Design, welches er bevorzugt, ist eher „leise“ und er fühlt sich besonders durch Volkskunst-Objekte und Produkte anonymer Gestalter inspiriert, wie die Shakermöbel. Nach einer Auszeit als Künstler, in der er sich von 2001 bis 2012 mit Bildhauerei, Landart und Gartengestaltung auseinandersetzte, widmete er sich ab 2012 auch wieder dem Produktdesign.