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Die Mitarbeitenden sind das kostbarste Gut eines Unternehmens. Daher sollten Arbeitgeber großen Wert darauf legen, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Belegschaft willkommen, inspiriert, und sicher fühlt. Insbesondere die Gesundheit der Arbeitnehmenden sollte im Fokus stehen. Ein Ziel, das sich nicht durch isolierte Maßnahmen erreichen lässt, sondern die Integration verschiedener Faktoren erfordert. Die harmonische Verschmelzung der Elemente nennt Kinnarps „ganzheitliche Ergonomie“.
Die Teile verbinden
Dieser Ansatz von Kinnarps baut darauf auf, dass Körper, Geist und Seele eng miteinander verbunden sind und daher auch im Arbeitsumfeld die Interaktion zwischen ihnen verstanden werden muss, um Wohlbefinden und Arbeitsleistung positiv zu beeinflussen.
Das Konzept der „ganzheitlichen Ergonomie“ bezieht eine Vielzahl von Faktoren in die Arbeitsplatzgestaltung mit ein. Dabei werden neben offensichtlichen, direkt messbaren Aspekten wie die konkrete Ausgestaltung des Arbeitsplatzes, die Beleuchtung und die Lärmbelastung auch subtilere, weniger greifbare Elemente berücksichtigt. Dazu gehören die Organisationskultur des Unternehmens, das Ausmaß der Arbeitsbelastung, die Qualität sozialer Interaktionen am Arbeitsplatz sowie das Maß an Autonomie und Selbstbestimmung, das den Mitarbeitenden gewährt wird. Diese integrierte Betrachtungsweise zielt darauf ab, eine harmonische und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen, die das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeitenden fördert. Jeder dieser Faktoren wirkt zusammen, um ein harmonisches Ganzes zu bilden – für ein Büro, das nicht nur funktional, sondern auch anregend sein will.
Optimierung durch ganzheitliche Ergonomie
Unternehmen, die in ein Gleichgewicht von physischem Raum, Organisation und sozialem Umfeld investieren, schaffen optimale Bedingungen für gesündere und zufriedene Mitarbeitende. Mehr Bewegung, die Minimierung von Ablenkungen sowie ein positives Arbeitsklima sind die Schlüsselfaktoren. Eine angemessene Licht- und Farbgestaltung können ein Umfeld schaffen, das Effizienz, Produktivität und Kreativität fördert.
Unternehmen können durch die Umsetzung ganzheitlicher Ergonomie signifikante Verbesserungen erwarten, darunter gesteigertes Wohlbefinden, höhere Effizienz, weniger Krankmeldungen, verbesserte Arbeitsmoral und eine gesteigerte Attraktivität als Arbeitgeber. Ein positiver und unterstützender Arbeitsplatz reduziert Stress, verbessert die Zusammenarbeit und stärkt sowohl die Arbeitsprozesse als auch die Arbeitgebermarke. So wird auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens verbessert. Forschungsergebnisse belegen, dass Initiativen zur Förderung von Ergonomie, Wohlbefinden und Gesundheit stets wirtschaftlich sinnvolle Investitionen sind.
Entscheidend ist immer auch die individuellen Bedürfnisse und Arbeitsmuster zu erfassen. Daher sorgt eine Arbeitsplatzanalyse von Kinnarps im Vorfeld für eine solide Vorarbeit für ein erfolgreiches Büro.
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