Das schmale Handtuch wird das Wohn- und Geschäftshaus im Eigelsteinviertel genannt. Auf einer Breite von 2,56 m und einer Höhe von fünf Geschossen ist dieses Gebäude zwischen die Nachbarhäuser eingespannt worden. Die vorhandenen Brandwände wurden genutzt, um auf eigene konstruktive Wände zu verzichten. Von der Strasse durchstösst eine einläufige Treppe das erdgeschossige Ladenlokal, welches über einen offenen Gang Zugang zur aussenliegenden Treppenanlage auf der Rückseite des Hauses gewährt. Das EG ist in voller Parzellentiefe überbaut (30 m), die weiteren Geschosse passen sich an die Tiefe der Nachbarbebauung an. Die Fassade besteht aus bündig aufgeschraubten Glasscheiben und einer schmalen Holztür zur Teppe. Der Innenausbau zeigt sich in nacktem Sichtbeton und weissen Wänden kombiniert mit gelbbraunem Holz der Türen und Böden. Verzinkte Stahltreppen runden den äusserst reduzierten Eindruck ab. Die innenliegenden Boxen der Bäder und Küchen bilden die einzigen Raumteiler der Wohnungen in den Obergeschossen.
(Zusammenstellung: Adrienne Quint, phase10.de)
(Zusammenstellung: Adrienne Quint, phase10.de)
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