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Treppenwand aus Streckmetall: Das gewisse Etwas!

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Treppenwand aus Streckmetall: Das gewisse Etwas!

In Altbauten sind Treppenhäuser oft repräsentativ gestaltet. In Neubauten, mit spitzen Bleistift kalkuliert, werden Treppenhäuser oft als „notwendiges“ Erschließungselement nüchtern und rein funktional gebaut. Aber das muss nicht immer so sein. Inspiriert durch viele MEVACO-Anwendungsbeispiele plante Architekt Stefan Bräuning ein ästhetisch schönes und funktionales Treppenauge aus Streckmetall.

Der Bauherrin war es wichtig im Treppenhaus ihres Neubaus einen besonderen Akzent zu setzen. Ihr Haus wurde mit dem Anspruch an echte Materialität gebaut: Sichtbeton (tragende Wände), Stahl (Geländer und Treppe im Innenhaus), raumhohe Aluminumfenster und breite Eichenparkettdielen. Die Bauherrin liebt Design, klare Linien und die Ehrlichkeit des Materials. Es war auch klar, dass das Treppenauge gleichermaßen Schutz- und Designfunktionen zu erfüllen hatte. Zunächst wurden verschiedene Materialien von Beton über Holz und Glas für die Treppenwand in Erwägung gezogen. Alle Materialien wurden schließlich aber wieder verworfen, weil sich das Architektenteam, inspiriert von MEVACO für die Idee begeisterte, ein Treppenauge aus Streckmetall zu bauen.

Das vielseitige Streckmetall gibt es in unterschiedlichsten Maschengrößen und Stegbreiten. Durch die Veränderung der Maschengrößen und der Stegbreiten lässt sich gerade bei Streckmetall eine große Variantenvielfalt erzielen. Die optische Wirkung reicht dabei von gitterartig-offen bis flächig geschlossen. Aufgrund der 3 D-Oberfläche bietet Streckmetall im Besonderen in Bezug auf die Lichtreflektion überraschende Effekte. Gerade in einem reduzierten Raum kann man mit gut eingesetzten Lichtquellen viel und besondere Atmosphäre schaffen. Das Treppenauge ist jetzt ein weiterer Blickfang im neuen Haus und lässt die Augen der Bauherrin leuchten.

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