Nach dem ersten vakuumgedämmten Nullheizenergiehaus in Voggenthal oder dem Hybridwohnhaus in Stegen bei Freiburg gibt es von Variotec ein neues Pilotprojekt, das den Weg in den Franchisemarkt für Plusenergiehäuser ebnen will. „Hybrid Building 2050″ heißt das modulare Bausystem, für das Architekten, Bauunternehmer, aber auch Bauträger Lizenzen erwerben können.
Das Leitmotiv zum Neubau beschreibt der federführende Architekt, Martin Forstner, so: „Das Wesentliche bauen und das Unwesentliche weglassen – und zwar alles mit handelsüblichen Produkten. Wir haben für das Gebäude nichts Neues erfunden, sondern bereits bestehende Produkte nur richtig miteinander verknüpft.“
Mit dem neuen Bausystem, das mit hocheffizienter Gebäudehülle und reduzierter Haustechnik arbeitet, soll der breiten Masse der Zugang zum Plusenergiehausmarkt ermöglicht werden. „In unserem Konzept „Hybrid Building 2050″ sind die zur Plusenergiebilanzierung wichtige Photovoltaikanlage sowie das Heiz- und Kühlsystem bereits enthalten“, betont Forstner. Damit entsprechen die Kosten denen der herkömmlichen EnEV-Bauweise. Die Energie für Heizung, Strom und Kühlung erzeugt das System dabei selbst – bei hohem Innenraumkomfort. „Gerade die Kühlenergie ist und wird ein wesentlicher Bestandteil des Gebäudeunterhaltes werden. Bei unserem Konzept ist dieser dringende Bedarf bereits gedeckt“, erklärt der Architekt weiter
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