Eingebettet ins Hochplateau liegt das Museum wie eine Skulptur in der Landschaft. Vom langgestreckten Museumsbau bleibt lediglich ein kleiner Teil sichtbar.
Der ins Plateau geschnittene Museumskörper durchbricht eine dicht bewaldete Böschung und gibt auf einer Seite den blick auf die 70 Meter darunter liegende Drau frei.
Auf der Seite der Bundesstrasse ragt der Baukörper weit über eine steile Böschung hinaus und macht so das Museum für die ankommenden BesucherInnen sichtbar.
Die Eingangszone des Museums orientiert sich in richtung des Ortszentrums Neuhaus und zum darüberliegenden markanten historischen Schloss des Auftraggebers hin.
Das umfangreiche Schaudepot ist einer der Hauptbereiche des Museums. Über die gesamte Länge des flach ansteigenden Zugangs zur großen Ausstellungshalle begleitet der Weinkeller der Kunst die BesucherInnen auf dem Weg zur Ausstellung. Der unterirdische Baukörper bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Exponate auf Depotauszügen durch wechselnde Beleuchtung zu inszenieren.
Der Kern der Anlage ist die 160 Meter lange tageslichtdurchflutete Ausstellungshalle mit den angeschlossenen Terrassen.