„An keinem anderen Ort der Erde ist es dem Menschen gelungen, die Beherrschung der Natur am Beispiel des Wassers derart monumental in Szene zu setzen wie in Kassel. Der 550 ha große Bergpark mit seinen künstlerisch wie technisch raffinierten Wasserkünsten und dem Wassereinzugsgebiet ist ein einzigartiges Beispiel für den fürstlichen Repräsentationswillen des Absolutismus“, so die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Kühne-Hörmann. Mit ihrer Aussage unterstreicht die Politikerin das von der UNESCO für ein Welterbe geforderte zentrale Kriterium des außergewöhnlichen, universellen Werts („Outstanding Universal Value“). Tatsächlich fasziniert die Parkanlage in Kassel seit 300 Jahren ihre Besucher. Über allem thront seit jeher Herkules, ein steinernes Monument aus Tuffstein.
In enger Absprache mit den Experten der Denkmalpflege realisierten Staab Architekten ein Besucherzentrum, das als Entree zum Bergpark dient. Im Innern ist der Ticketverkauf organisiert; Besucher erhalten auf Text- und Bildtafeln Auskünfte über die Geschichte des Parks, die Wasserkünste und die Herkulesfigur mit ihrer Bedeutung für die Stadt Kassel. Last not least werden im Shop Bücher und Souvenirs angeboten.
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