Fast alle Innenwände wurden entfernt, um helle, offene Räume zu schaffen. Große Fensterfronten holen die Natur ins Haus. Ebenfalls neu ist der Anbau mit Schwimmbad, für den eine stattliche Baugrube von 9 m Tiefe ausgehoben werden musste, denn unter dem 10 x 5 m großen Schwimmbecken sitzt die gesamte Technik. Eineinhalb Jahre dauerten der Umbau und das Anlegen der Außenbereiche mit beheizten Treppen und Aufgängen, Blumen, Stauden, Bonsais und einem Teich. Allein 1 000 Tonnen Granit wurden im Bachlauf und Garten verbaut. Für das Haustier, einen großen Schäferhund, gibt es im Garten eine beheizbare „Orangerie“ mit Hundedusche.
Das Innere des Wohnhauses ist geprägt von zeitloser Eleganz: Klare Linien und wenige ausgewählte Materialien ergeben ein stimmiges Gesamtbild. Im ersten Stock befindet sich der eigentliche Wohnbereich, ein großer Raum mit einer edlen Wohnküche in dunkel gebeiztem Wenge-Holz mit einem frei stehenden funktionalen Küchenblock. Den Ess- und den Fernsehbereich trennt ein Wandstück mit Kamin. Ein raffiniertes Detail: In der steinernen Platte des Esstischs lassen sich bei näherem Betrachten versteinerte Amphibien und Tintenfische erkennen. Große Fenster, weiße Wände und helle Böden sorgen für eine freundliche Atmosphäre, die Decken sind abgehängt und effektvoll hinterleuchtet.
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