Nürnberg gehört zu den zwölf WM-Schauplätzen in Deutschland. Für die Austragung der Fußballweltmeisterschaft 2006 wurde es für über 56 Millionen Euro modernisiert und technisch aufgerüstet. Der Umbau wurde unter Karlheinz Kubanek, Architekt und Zweiter Werkleiter des städtischen Eigenbetriebes Franken-Stadion Nürnberg (FSN), im laufenden Spielbetrieb durchgeführt und bietet seit der Modernisierung 44 308 überachte Zuschauerplätze.
Bei dem Umbau wurden die Haupttribüne, die Südwest- und Nordwest-Tribünen erhöht und erweitert. Der Innenraum samt Laufbahn und Spielfeld wurde um 1,30 Meter abgesenkt. Unter den Rängen in den Kurven und der Gegengerade entstand eine Promenade mit Kiosken und Kassen.
Des weiteren entstand eine neue Fan-Halle sowie ein dreistöckiges VIP-Gebäude für Tribünengäste und Medienvertreter. Dieses bietet ausreichend Platz und lässt besondere Bewirtungen, auch für Veranstaltungen rund um Spiel, Sport und Kultur zu.
Grundsätzlich wird das Franken-Stadion weiterhin als multifunktionaler Veranstaltungsort genutzt. Es ist als Austragungsstätte für Fußballspiele, Leichtathletikwettkämpfe und sonstige Großveranstaltungen, wie etwa Konzerte, nutzbar.
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