Bankgeschäfte sollten möglichst diskret abgewickelt werden, so dass einem dabei nicht jeder über die Schulter schauen kann. Gut, wenn die Architektur einer Bank darauf reagiert. Im gestalterischen Spannungsfeld zwischen Diskretion und Offenheit haben Schröder Architekten aus Bremen den neuen Pavillon der Landessparkasse konzipiert. Rückzugsbereiche für Kunden und Angestellte stehen in Wechselwirkung mit der Öffnung des Baukörpers zum Straßenraum.
In die Umgebungsbebauung aus Gewerbebauten und Nahversorgungszentrum reiht sich der eingeschossige Baukörper selbstbewusst ein. Dabei öffnet er sich nach Nordwesten zu einem kleinen Vorplatz mit Sitzbänken und Bäumen.
Die nördlich anschließende, großzügige Glasfassade markiert zur Straßenkreuzung hin eindeutig den Haupteingang. Dahinter liegt die als Nacht- und SB-Bereich mit Geldautomaten und Bankauszugsdruckern genutzte Vorhalle.
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