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Büro- und Geschäftshäuser Kurfürstendamm 42 / Mommsenstr. 71

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Büro- und Geschäftshäuser Kurfürstendamm 42 / Mommsenstr. 71

Bei dem Objekt handelt es sich um ein durchgestecktes Grundstück zwischen Kurfürstendamm und der parallel verlaufenden Mommsenstraße. Beidseitig bestanden bereits Büro- und Geschäftshäuser, die – teilweise als Ergänzung kriegszerstörter Altbauten, teilweise als Neubauten – in den 50er Jahren hochwertige Ku`damm-typische Naturstein- bzw. Putzfassaden erhalten hatten. Die Hauptaufgabe bestand in einer Sanierung und Neuinterpretation der Fassaden und einer Neugestaltung der Schaufenster- und Eingangsbereiche beider Häuser. Darüber hinaus wurde hofseitig eine Erweiterung der Ladenflächen im Erdgeschoss geschaffen
An der Mommsenstraße 71 wurde die vorhandene Travertin-Putz-Fassade gereinigt. Die Schaufenster im Erdgeschoss wurden mit einer neuen Pfosten-Riegelverglasung mit verdeckten Edelstahldeckleisten versehen, gefasst von einem durchlaufenden Band aus satiniertem punktgehaltenem Glas im Sturzbereich und einer niedrigen Stufe aus poliertem schwarzen Granit als unterem Abschluss.
Beide Flanken der seitlichen Durchfahrt sind in Edelstahl gehalten.
Im Eingangsbereich wurden die massiven Wandteile durch eine großformatig unterteilte Glasfassade aus rückseitig beschichtetem pastellgrünem Glas verkleidet. Diese Verkleidung wurde ebenfalls auf einer verdeckten Unterkonstruktion mit Edelstahl-Punkthaltern befestigt. Die Eingangstür wurde durch eine Ganzglas-Tür mit Edelstahlstossgriff ersetzt, die Kommunikationsanlage ist aus gebürstetem Edelstahl. Eingangstufe und Innenraum wurden mit schwarzem Naturstein neu belegt. Im Treppenaufgang soll ein farbintensives Kunstkonzept umgesetzt werden.
Am Kurfürstendamm 42 wurde die vorhandene Fassade aus Fenstern mit Lüftungsflügeln durch Schallschutz-Kastenfenster aus Stahl-Alu mit dunkel verglasten Zwischenfeldern ersetzt. Die entstehenden Fenstergruppen wurden wiederum durch die Oberflächen-behandlung der Travertinflächen (scharriert / poliert) zu fassadenbreiten Bändern zusammengefasst. Die Schaufensteranlagen im Erdgeschoss sind großflächig verglast und erhielten Edelstahltüren. Im Staffelgeschoss wurde die Putz-Lochfassade erneuert.
Die gesamte Fassade wird durch einen umlaufenden Rahmen grauer Bisazza-Fliesen in Form eines umgedrehten U gefasst.
Der Eingangsbereich mit Zugang zum erhaltenswerten 50er-Jahre-Treppenhaus wurde an die Gebäudeseite verlegt und in Naturstein / Stahl / Glas neugestaltet. Die Tiefe des neuentstandenen Foyers wird betont durch eine Wiederaufnahme des Bändermotivs unterschiedlich behandelter Natursteinoberflächen – polierte Sollnhofener Platten wechseln mit gestocktem Juramarmor.
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