Gewolltes Wohnen – Wohnen am Wasser
Das Konzept des (ge)wild wonen Projektes in Almere sollte größte Flexibilität und Individualität in einem angenehmen Umfeld ermöglichen.
So bieten 45 Wohnenheiten den Bewohnern in Eilandenbuurt nun die Möglichkeit, einen Wohn- und Lebensraum zu schaffen, der sich ihren Gewohnheiten, ihrem Lebensstil anpasst.
Dem Bedarf entsprechend stehen drei Gebäudetypen mit je drei Geschossen zur Wahl: Einzel-, Doppel-, oder Reihenhaus.
Diese Varianten basieren auf einem modularen Grundsystem aus Beton mit einem Aufbau von 6 x 10 x 3 Metern. Je nach Raumbedarf, individuellen Vorzügen und Wünschen kann dieses Modul ergänzt und verändert werden.
Ein vorgefertigtes Stahlgehäuse von 2,5 x 6 Metern wird zu diesem Zweck an der gewünschten Stelle fixiert. Auf diese Weise lassen sich Raumzellen aneinanderfügen, Auskragungen stellen dabei statisch kein Problem dar.
Bei diesem Grundprinzip der Flexibilität scheint es nur allzu konsequent, dass die Grundrisse frei einteilbar sind. Im Erdgeschoss wird der Installationskern festgelegt, Bad, WC und Abstellraum lassen sich so innerhalb dieses Bereichs verschieben.
Zusätzliche Zimmer, Wintergärten oder Carports bilden keine optischen Störfaktoren, im Gegenteil: der skulpturale Charakter des Gebäudes wird verstärkt.
Überhaupt tragen die Häuser ihre ausdrucksstarken Formen gebündelt zur Schau.
Die städtebauliche Umsetzung bot hierzu zwei Anordnungsmöglichkeiten:
– aneinandergereiht in Form einer lange Kette erstrecken sich die Einzelhäuser entlang des Kanals
– allseitig von Wasser umgeben wirken die hofbildenden Häusergruppen wie geometrische Wasserskulpturen
Reflektionen auf der Wasseroberfläche verstärken die besondere, eigenwillige Wirkung dieses Wohngebiets.
Die Spiegelung der Vor- und Rücksprünge der Gebäudekanten im Wasser wird eins mit der realen Fassade des Gebäudes. Optisch erweitern sich die Gebäude somit, scheinen sich miteinander zu verflechten. Zwar ist jeder dieser skulpturalen Baukörper ein Zeichen der Individualität seiner Bewohner, im Gesamtbild verschwimmt diese Individualität jedoch zu einer Skulptur. cs
Das Konzept des (ge)wild wonen Projektes in Almere sollte größte Flexibilität und Individualität in einem angenehmen Umfeld ermöglichen.
So bieten 45 Wohnenheiten den Bewohnern in Eilandenbuurt nun die Möglichkeit, einen Wohn- und Lebensraum zu schaffen, der sich ihren Gewohnheiten, ihrem Lebensstil anpasst.
Dem Bedarf entsprechend stehen drei Gebäudetypen mit je drei Geschossen zur Wahl: Einzel-, Doppel-, oder Reihenhaus.
Diese Varianten basieren auf einem modularen Grundsystem aus Beton mit einem Aufbau von 6 x 10 x 3 Metern. Je nach Raumbedarf, individuellen Vorzügen und Wünschen kann dieses Modul ergänzt und verändert werden.
Ein vorgefertigtes Stahlgehäuse von 2,5 x 6 Metern wird zu diesem Zweck an der gewünschten Stelle fixiert. Auf diese Weise lassen sich Raumzellen aneinanderfügen, Auskragungen stellen dabei statisch kein Problem dar.
Bei diesem Grundprinzip der Flexibilität scheint es nur allzu konsequent, dass die Grundrisse frei einteilbar sind. Im Erdgeschoss wird der Installationskern festgelegt, Bad, WC und Abstellraum lassen sich so innerhalb dieses Bereichs verschieben.
Zusätzliche Zimmer, Wintergärten oder Carports bilden keine optischen Störfaktoren, im Gegenteil: der skulpturale Charakter des Gebäudes wird verstärkt.
Überhaupt tragen die Häuser ihre ausdrucksstarken Formen gebündelt zur Schau.
Die städtebauliche Umsetzung bot hierzu zwei Anordnungsmöglichkeiten:
– aneinandergereiht in Form einer lange Kette erstrecken sich die Einzelhäuser entlang des Kanals
– allseitig von Wasser umgeben wirken die hofbildenden Häusergruppen wie geometrische Wasserskulpturen
Reflektionen auf der Wasseroberfläche verstärken die besondere, eigenwillige Wirkung dieses Wohngebiets.
Die Spiegelung der Vor- und Rücksprünge der Gebäudekanten im Wasser wird eins mit der realen Fassade des Gebäudes. Optisch erweitern sich die Gebäude somit, scheinen sich miteinander zu verflechten. Zwar ist jeder dieser skulpturalen Baukörper ein Zeichen der Individualität seiner Bewohner, im Gesamtbild verschwimmt diese Individualität jedoch zu einer Skulptur. cs
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