Einer der bedeutendsten internationalen Kunstsammler der Gegenwart und Unternehmer, erteilte Arch. Ernst Huss die Möglichkeit sich am Ende des 20. Jahrhunderts, am Übergang vom manuell maschinellen zum digitalisierten vernetzten Zeitalter, anhand eines zu realisierenden Projektes mit der Arbeitswelt von morgen zu beschäftigen.
So entstand auf der „grünen Wiese“ ein multifunktionelles Objekt, dass die Arbeitsprozesse und die verschiedenen Abläufe des Unternehmens unter Einbeziehung der Umgebung, der Natur, insbesondere aber auch der Kunst erfüllen und erkennen lässt.
Im Mittelpunkt steht der Mensch, dem in dieser Anlage während der beruflichen Tätigkeit als auch in den Ruhepausen und in der Freizeit sowie den Besuchern eine kommunikative stimulierende Atmosphäre gegeben wird und sich auch mit Kunst zu beschäftigen.
Die einzelnen Gebäudeteile mit ihren speziellen Funktionen sind plastisch ineinander verschachtelt. Die Durchdringung der einzelnen Gebäude mit der zentralen Halle bieten an den Schnittflächen mit der Fassade die Möglichkeit neben dem Ausblick zu den anderen Gebäuden, Kunst und Natur in das
Ambiente einzubeziehen.
So realisierte Christian Ludwig Attersee die Themen der spezifischen Arbeitswelt von Würth in Form von Mosaiken, sodass der Geist der Menschen, die mit diesen Bildern interagieren, zur Entfaltung angeregt wird.
Sowohl tagsüber als auch in den Abend- und Nachtstun den beleben die Farben des Materials und der Glanz der Glassmalten die Atmosphäre der Raumstrukturen.
Land: Österreich