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Steelcase Inc. reagiert auf globale Wirtschaftskrise

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Steelcase Inc. reagiert auf globale Wirtschaftskrise

Kostensenkungen von mehr als 25 Mio. USD in Nordamerika sollen Wettbewerbsfähigkeit sichern. Deutsche Tochtergesellschaft trotzt der Krise.

Wie die Steelcase Inc., Grand Rapids, in einer ad hoc-Mitteilung am 2. Februar bekannt gibt, reagiert der weltweit führende Hersteller von Büroeinrichtungen und innovativen Raumlösungen mit weiteren Kostensenkungsmaßnahmen als Reaktion auf die globale Wirtschaftskrise. Diese Maßnahmen umfassen im Wesentlichen den im Dezember bereits angekündigten Abbau von 300 Mitarbeitern in der Produktion sowie temporäre Gehaltsreduzierungen für nordamerikanische Mitarbeiter und Führungskräfte. Das Unternehmen rechnet damit, dass diese Maßnahmen zusammen mit Veränderungen beim nordamerikanischen Mitarbeiter-Pensionsprogramm zu Kostensenkungen in Höhe von 25 bis 30 Millionen US-Dollar während des Implementierungszeitraums führen werden.

Positive Geschäftsentwicklung in Deutschland
„Für das Geschäft von Steelcase in Deutschland ergeben sich hieraus augenblicklich keine Auswirkungen“ ergänzt Henning Figge, Vorstandssprecher der deutschen Tochter, der Steelcase Werndl AG in Rosenheim. Steelcase konnte in Deutschland seine Marktführerschaft in 2008 in einem insgesamt noch positiven Marktumfeld weiter ausbauen. Mit einer Umsatzsteigerung in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres in Höhe von 24,3 Prozent auf 167,8 Mio. € (Vorjahr: 135,0 Mio. €) und einem überproportionalen Ergebnisanstieg konnte die Steelcase Werndl AG Umsatz und Gewinn nun im dritten Jahr in Folge steigern (Geschäftsjahresende 29.2.2009). „Einige gewonnene Großprojekte lassen uns verhalten optimistisch in die nächsten Monate blicken“ ergänzt Figge. Jedoch beobachte man die weitere Entwicklung genau und sei entsprechend gut vorbereitet. Angesichts konsequenter Effizienzsteigerung in Entwicklung, Fertigung und Verwaltung und der Einführung einer Vielzahl neuer, innovativer Produkte sieht sich das Rosenheimer Unternehmen für die Herausforderungen des nächsten Jahres gut gerüstet.
Über Steelcase
Steelcase ist der weltweit führende Hersteller von Büroeinrichtungen und innovativen Raumlösungen. Das Produkt-Portfolio umfasst drei Schwerpunkte: Innenarchitektur, Einrichtung und Technologie. Mit seinen individuellen Produkten und Dienstleistungen unterstützt Steelcase Menschen, damit sie erfolgreich und effizient arbeiten können. Steelcase, gegründet 1912, hat seinen Sitz in Grand Rapids, Michigan. Mit einem Netzwerk von 650 Vertragshändlern an mehr als 850 Standorten weltweit, 31 Fertigungsstandorten und 13.500 Beschäftigten konnte im Geschäftsjahr 2008 ein Umsatz von 3,4 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet werden. Das Unternehmen wird seit 1998 an der New Yorker Börse gehandelt. Steelcase ist weltweit Vorreiter in Sachen Eco-Design. Für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz ist die Steelcase Werndl AG zuständig. Sie entstand 1998 aus der Integration der Werndl Büromöbel AG, gegründet 1895 in Rosenheim. Die Zentrale und ein Teil der Produktion befinden sich in Rosenheim (Bayern), ein zweiter Fertigungsstandort ist in Durlangen (Baden-Württemberg). Das Unternehmen generierte im Geschäftsjahr 2008 zusammen mit 680 Mitarbeitern und 150 Fachhandelspartnern einen Umsatz von 190 Millionen Euro.
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