Horst Junker starb am 18. Mai im Alter von 71 Jahren in seiner Heimatstadt Neuss. Der Tod des ehemaligen Geschäftsführers des bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel nach kurzer, schwerer Krankheit kam überraschend, teilt der bso mit.
Junker startete seine berufliche Karriere 1964 als Beratungsingenieur der Stahlbranche. Nachdem der gebürtige Rheinländer für den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und den Wirtschaftsverband der Eisen-, Blech- und Metallverarbeitenden Industrie (EBM) gearbeitet hatte, übernahm er die Geschäftsführung für die Stahlrohrindustrie. 1979 wurde er Geschäftsführer beim Fachverband der Stahlrohrmöbelindustrie. Gleichzeitig begann sein Engagement für die Büromöbelbranche. 1997 stellte Junker die Weichen für den Zusammenschluss des Verbands der Deutschen Büromöbelindustrie und des Industrieverbands Bürositzmöbel. Während seiner Tätigkeit als bso-Geschäftsführer betätigte sich Junker seit 2003 als Obmann des Normenausschusses Büromöbel im DIN. Die Funktion des Obmanns und die Mitarbeit am Aufbau des „Quality Office“-Labels führte er noch nach seiner Pensionierung Ende 2004 fort.
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