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Die Evolution war das zentrale Thema von Eternit auf der BAU 2011. Mit dem Messeauftritt lud das Traditionsunternehmen zu einem offenen Zukunftsdialog über das Bauen mit Eternitprodukten ein. Der von Astrid Bornheim Architektur entworfene Messestand repräsentierte die Unternehmenskultur und eröffnete den Besuchern einen Blick auf zukünftige Entwicklungen. Dabei wurde er selbst zum Symbol eines nachhaltigen Evolutionsgedankens: Wesentliche Elemente werden nach der Messe in einem Neubau für die Eternit Akademie in Heidelberg eingesetzt.
Die Evolution war das zentrale Thema von Eternit auf der BAU 2011. Mit dem Messeauftritt lud das Traditionsunternehmen zu einem offenen Zukunftsdialog über das Bauen mit Eternitprodukten ein. Der von Astrid Bornheim Architektur entworfene Messestand repräsentierte die Unternehmenskultur und eröffnete den Besuchern einen Blick auf zukünftige Entwicklungen. Dabei wurde er selbst zum Symbol eines nachhaltigen Evolutionsgedankens: Wesentliche Elemente werden nach der Messe in einem Neubau für die Eternit Akademie in Heidelberg eingesetzt.
Das kuratorische Konzept für den Eternit Messestand 2011 ist angelehnt an die typische Ausstellungsgestaltung naturkundlicher Museen, die die Evolution der Natur anhand von signifikanten oder aufschlussreichen Fundstücken veranschaulicht. Bei der Auswahl der mehr als 120 Produkte und Systeme für Dach, Fassade und Ausbau geht es nicht um Vollständigkeit, sondern um ausgewählte Objekte aus einem viele Tausend Artikel umfassenden Produktprogramm: Klassiker aus dem Eternit-Sortiment stehen neben aktuellen Produktneuheiten und künftigen Entwicklungsstudien. Kleine Einzelstücke werden dabei auf Sockeln, Tresen, in Vitrinen oder Schaukästen gezeigt. Große Panoramen stellen besondere Exponate im Kontext vor. So präsentiert der Eternit Messestand die über 100jährige Evolution des Werkstoffs Faserzement, der durch stetige Veränderungen in Werkstoffmischung und Oberflächenfinish immer ein moderner Baustoff geblieben ist. Wie auf einem Naturkunde-Lehrpfad lässt sich in mehreren Strängen die Werkstoffkunde der Eternit-Produkte erschließen. Ausgehend von den einzelnen Bestandteilen der Werkstoffe Faserzement, Holzzement, Ton und Beton werden einzelne Produkte, Produktserien und Produktveredelungen bis hin zum Einsatz im Systemzusammenhang veranschaulicht. Dabei endet der Lehrpfad nicht in der Gegenwart, sondern weist in die Zukunft und stellt mögliche Zukunftstechnologien zu Formen, Formaten, Oberflächen, Dämmung und Photovoltaik zur Diskussion.
Kern des weitgehend aus Faserzement gebauten Messestandes ist ein kommunikativer Loungebereich. Einen besonderen Blickfang bildet hier ein großformatiges Wandbild aus durchgefärbten Fassadentafeln, in die eine grafische Darstellung des Neubaus der Eternit Akademie eingefräst ist. Variierende Frästiefen und -breiten erzeugen unterschiedlich starke Schattierungen. Das dreidimensionale Relief verweist auf die künftige Bestimmung wesentlicher Elemente der Messearchitektur: Tresen, Wandelemente, Licht und Mobiliar werden anschließend in das Akademiegebäude am Hauptsitz der Eternit AG in Heidelberg überführt und vom temporären Messeauftritt in eine nachhaltige Unternehmensarchitektur integriert.
Weiterführende Links: zum Eternit Messestand auf der BAU 2013
Weiterführende Links: zu Faserzement im Innenausbau