Definition
Das Follow-up Marketing wird als Nachfassaktion bezeichnet. Bei diesem Vorgehen werden den Interessenten nach erfolgtem Erstkontakt in gewissen Zeitabständen weitere Informationen zum Unternehmen, zur Dienstleistung oder zum Produkt zugesandt oder überbracht. Den Interessenten soll das beworbene Unternehmen oder Produkt wiederholt vor Augen geführt werden, um das Kaufinteresse zu verstärken, Vertrauen zu erzeugen und den Kauf zu veranlassen. Follow-up Aktionen folgen dem AIDA Prinzip.
Architekten und Follow-up
Architekten können für verschiedene Aktivitäten Follow-up Aktionen konsequent planen. Nach einer Ausstellungseröffnung oder einem Vortrag werden z.B. allen Teilnehmern Briefe mit vertiefenden Informationen über das Büro geschickt. Anschließend werden die Teilnehmer angerufen und Gespräche geführt, ob weitergehendes Interesse an dem Thema oder sogar Anlass für ein Beratungsgespräch oder eine Kooperation besteht. Ein weiterer Schritt, um regelmäßig in Kontakt zu bleiben, ist der Versand eines Newsletters. Potenzielle Kunden werden so über die Tätigkeit des Büros informiert. Der Newsletter sollte nicht den Charakter einer Massenmail, sondern einer exklusiven Information haben. Dadurch kann beim Empfänger der Eindruck erzeugt werden, zum exklusiven Kreis zu gehören, der bestimmte Informationen direkt als erster erhält.
Autor: Nadine Prigge
© AMM Architektur Media Management
Siehe auch: Newsletter abonnieren, Beispiel: Architekturbüro Roland Kuhlmann