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„Med in Germany“

AUSSCHREIBUNGEN UND WETTBEWERBE
„Med in Germany“

Zur Zukunft der deutschen Krankenhäuser

Studentenwettbewerb der Vereinigung Freischaffender Architekten entschieden

Fünf Preisträger werden sich über ihre erfolgreiche Teilnahme am diesjährigen VFA-Studentenwettbewerb freuen. Über 40 Bewerber hatten sich mit ihren Entwurfsideen zum Krankenhaus der Zukunft beteiligt. Im diesjährigen Wettbewerb wurden die besten Planungen gesucht, die sich von hergebrachten Gestaltungsmustern loslösten und sich von der herkömmliche Idee eines reinen Krankenhauses absetzten. Im Zentrum der Entwürfe sollte Offenheit, Geborgenheit, Sicherheit, Entspannung und eine bestmögliche Versorgung des Patienten stehen. Große Bedeutung wurde auf die Kopplung von Familie/Freunde – Patient – Krankenhaus gelegt werden, so der Auslobungstext.

Am 12. März tagte das Preisgericht unter dem Vorsitz von Professor Ariane Waegner (HTW Berlin) und freute sich über die große Zahl hervorragender Planungsideen, die die Wahl der Preisträger nicht einfach machte.

Erfreulich für die Muthesius Kunsthochschule in Kiel, dass das Dreier-Team unter dem Decknamen „MAD“ den ersten Preis erhielt. Schon im vergangenen Jahr stellte diese Hochschule Preisträger dieses Wettbewerbs. Anika Kraus, Dana Teetzen und Melissa Schorat erhalten den mit 2.500 € dotierten 1. Preis.

Der zweite Preis, der mit einem Preisgeld von 1.800 € verbunden ist, geht – entgegen den Assoziationen, die der Name dieses Team auslöst, nämlich Taka Tuka – ebenfalls in den hohen Norden: Vera Kallenbach und AntoniaDienst von der Hamburger HafenCity Universität.

Den 3. Preis (1.000 €) vergab die Jury an Roman Grube (Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen).

Der vierte Preis und damit 800 € Preisgeld wurde dem Team „Wolke“, Suzan Mofid und Eva Osinski (beide HafenCity Universität Hamburg) zuerkannt.

Den fünften und mit 700 € verbundenen Preis vergab die Jury an das Team „Louisa.Anneke“, die ebenfalls Studentinnen der Kieler Muthesius Kunsthochschule sind.

Drei weitere Wettbewerbsbeiträge wurden von der Jury mit einem Ankauf (400 €) bedacht.

Die Preisverleihung wird am 07. Mai 2014 um 16h30 Uhr in Berlin stattfinden. Im Anschluss veranstaltet die Ausloberin den VFA-Salon zum Thema Kunst am Bau (ab 18h30).

Während der Preisgerichtssitzung lobte VFA-Präsident Matthias Irmscher die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten. Er freue sich über die ungebremste Kreativität und den starken Bezug zur Realisierbarkeit der Vorschläge. Der Berufsstand könne sich auf gute Ideen des architektonischen Nachwuchses, das habe auch dieser Studentenwettbewerb mit seiner anspruchsvollen Aufgabe gezeigt, schon jetzt freuen.

Der VFA-Studentenwettbewerb wird jährlich als offener Ideenwettbewerb zu aktuellen Themenstellungen in der Architektur durchgeführt. Teilnahmeberechtigt waren auch 2014 Studentinnen und Studenten der Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen einer Hochschule in Deutschland. Es konnten Einzelpersonen wie auch Teams Beiträge einreichen. Teams konnten interdisziplinär und bis aus maximal drei Personen gebildet werden. Der Studentenwettbewerb wurde wie im Vorjahr als Online-Wettbewerb auf competitionline durchgeführt.

» Weitere Informationen finden Sie auf competitionline

Das Preisgericht:
Die Mitglieder des Preisgerichts des VFA-Studentenwettbewerbs 2014
» Matthias Irmscher, Architekt VFA, Präsident VFA, Karlsruhe
» Professor Ariane Waegner, Berlin
» Professor Horst Hahn, Weimar
» Helmut Horst Schmidt, Architekt VFA, Darmstadt
» Professor Ruth Berktold, Architektin VFA, München
»Frank Brünsing, Architekt VFA, Krefeld
»Hermann Thoma, Architekt VFA, Zeulenroda
»Dirk Bonnkirch, Architekt, Competitionline, Berlin
»Michael Schuster, Jung GmbH, Schalksmühle

Zur Ausloberin:
Die Ausloberin, die Vereinigung Freischaffender Architekten Deutschlands e.V. (VFA) wurde 1958 als berufspolitischer Architektenverband gegründet und war maßgeblich an der Verabschiedung der Architektengesetze und der Gründung der Architektenkammern beteiligt. Sie vertritt freischaffende Architekten aller Fachbereiche, die als Treuhänder der Bauherren unabhängig tätig sind.

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