– Die Randlage zwischen dem Siedlungsgebiet und dem Grünland (im Süden und Westen).
– Die kultivierte Moorlandschaft
– Die vollständige Besonnung
– Die außergewöhnlichen naturräumlichen Bedingungen (Blick zum Untersberg, zum Stauffen, über die Ebene der Moorlandschaft und zur Moosstraße).
– Das Verhältnis zur Stadt Salzburg (Blickbeziehung zur Festung ab dem 3. Obergeschoß in nördlicher Richtung).
Zusätzlich war vom Auslober des Wettbewerbsverfahrens die Realisierung eines ökologisch besonders hochwertigen Projektes gefordert.
Grundsätzliche Projektideen waren dabei:
– Die Orientierung der Anlage zum südlich gelegenen Untersberg – und damit gleichzeitig die Öffnung der Gebäude zur Sonne (passive Solarnutzung)
– Die Öffnung der Bebauung zur Moorlandschaft und Miteinbeziehung dieser Landschaft in das Bebauungskonzept (in westl. Richtung)
– Die Staffelung der Gebäudehöhen von Süden nach Norden, sodaß die höheren nördlichen Gebäude auch zur Stadt (Festung) schauen können.
– Lineare, einfache und damit kostengünstige Gebäudestrukturen die eine einfache Versorgung und Entsorgung gewährleisten
– Ein möglichst umfassendes ökologisches und energetisches Konzept: passive Solarnutzung, Regenwasserentsorgung am Grundstück, Eigenkompostierung, extrem hohe Wärmedämmung, schwere Baukörper (als Speicher der passiven Solarnutzung), Grasdächer zur Regenwasserrückhaltung, Regenwasserentsorgung am Grundstück, Großkollektoranlage mit Speicher, Flächen für photovoltaische Solarnutzung, kontrollierte Lüftung, Lüftungswärmerückgewinnung, etc.
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