Aufgabe dieses Projektes war die Verflechtung von universitärer und privater Forschung zu einem gemeinsamen Standort.
Als Baufigur wurde eine Kammstruktur mit vier zur Rudower Chaussee giebelständigen Baukörpern gewählt. Sie sind im Bereich des künftigen Boulevards durch einen den geschwungenen Straßenverlauf nachzeichnenden, zweigeschossigen Gebäudesockel verbunden, der die publikumsorientierten Bereiche sowie den Haupteingang aufnimmt. Die zentrale Eingangshalle ist räumlich mit der zweigeschossigen, quer liegenden Lobby und den zum Teil bepflanzten, hohen Glashallen verbunden. Sie wirken sowohl als Klimapuffer als auch zum Schutz gegen die Emissionen des Verkehrs auf der Rudower Chaussee. Mit der Cafeteria bilden diese Bereiche ein weitverzweigtes Netz von Wegen und Kommunikationsflächen, das den gewünschten Austausch zwischen Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern fördern soll. Die Gebäudetiefe von 16 Meter erlaubt eine bedarfsorientierte Anordnung von Zellen-, Großraum- oder Kombibüros.
In Korrespondenz zum benachbarten, denkmalgeschützten Bestand der Hangars und Werkhallen des ehemaligen Flughafens Johannisthal ist eine Fassadenbekleidung aus dunkelroten Tonziegeltafeln gewählt worden. Die Öffnungsflügel aus lasierten Holzrahmen stehen frei in den langgestreckten Glasbändern. Sie werden getragen von einer Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Mehrschichtholzprofilen, die mit den Holzverkleidungen der Brüstungsinnenseiten den inneren Raumeindruck bestimmen wird. dlw
Als Baufigur wurde eine Kammstruktur mit vier zur Rudower Chaussee giebelständigen Baukörpern gewählt. Sie sind im Bereich des künftigen Boulevards durch einen den geschwungenen Straßenverlauf nachzeichnenden, zweigeschossigen Gebäudesockel verbunden, der die publikumsorientierten Bereiche sowie den Haupteingang aufnimmt. Die zentrale Eingangshalle ist räumlich mit der zweigeschossigen, quer liegenden Lobby und den zum Teil bepflanzten, hohen Glashallen verbunden. Sie wirken sowohl als Klimapuffer als auch zum Schutz gegen die Emissionen des Verkehrs auf der Rudower Chaussee. Mit der Cafeteria bilden diese Bereiche ein weitverzweigtes Netz von Wegen und Kommunikationsflächen, das den gewünschten Austausch zwischen Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern fördern soll. Die Gebäudetiefe von 16 Meter erlaubt eine bedarfsorientierte Anordnung von Zellen-, Großraum- oder Kombibüros.
In Korrespondenz zum benachbarten, denkmalgeschützten Bestand der Hangars und Werkhallen des ehemaligen Flughafens Johannisthal ist eine Fassadenbekleidung aus dunkelroten Tonziegeltafeln gewählt worden. Die Öffnungsflügel aus lasierten Holzrahmen stehen frei in den langgestreckten Glasbändern. Sie werden getragen von einer Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Mehrschichtholzprofilen, die mit den Holzverkleidungen der Brüstungsinnenseiten den inneren Raumeindruck bestimmen wird. dlw
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