Der Umbau des Militärhistorischen Museums in Dresden erregt großes öffentliches Aufsehen und Interesse. Bereits nach vier Wochen konnte der 100 000 Gast begrüßt werden und in Zukunft wird mit ähnlich hohen Besucherzahlen gerechnet. Um deren Sicherheit zu gewährleisten, mussten bei der Bauplanung zahlreiche Anforderungen an den Brandschutz erfüllt werden. Ihre Komplexität war unter anderem ein Grund, warum sich die Bauzeit um ca. zwei Jahre verlängerte. Doch mit Hilfe sorgfältiger Planung und hochwertiger Materialien wie zum Beispiel Brandschutztüren gelang es letztendlich, diese Herausforderung zu meistern.
Der Entwurf von Daniel Libeskind ist provokant. Er versucht nicht, durch herkömmliche Ästhetik zu gewinnen, sondern überzeugt durch Ausdrucksstärke. Bei ihm treffen völlig unterschiedliche Baukörper in eigenwilliger Weise aufeinander. Dabei handelt es sich einerseits um den schlossähnlichen Altbau, der aufwendig rekonstruiert sowie restauriert wurde, und andererseits den stählernen Neubau, der wie ein Keil die Fassade des Bestandsgebäudes zu zerschmettern scheint.
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