Bernard Tschumi gewann den Wettbewerb für den Neubau des Athener Akropolis Museums mit einem außergewöhnlich zurückhaltenden Entwurf, der geprägt war von einem selbstbewussten Respekt vor den historischen Bezügen.
Von Anfang an begleiteten Schwierigkeiten den Planungsprozess: U-Bahn und Erdbebengefahr mussten berücksichtigt werden, zudem entdeckten Archäologen am Standort Überreste eines antiken Viertels, das durch den Neubau nicht beschädigt werden durfte. Daher stellte Tschumi das Museum auf 43 mächtige Betonstützen, die die historischen Mauerreste kaum berühren.
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