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Riem-Arcaden in der Messestadt

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Riem-Arcaden in der Messestadt

Das etwa 556 Hektar große Gelände des ehemaligen Flughafens München-Riem wächst zu einem neuen attraktiven Stadtteil mit einem innovativen Messezentrum, aufstrebenden Gewerbegebieten und urbanen Wohnvierteln. Eines Tages soll dieser Lebensraum rund 16.000 Einwohner dienen und etwa 13.000 Arbeitsplätze bieten. Ein verkehrstechnisch hervorragend gelegener Standort für das Stadtquartier Riem Arcaden in der Messestadt, ein Gemeinschaftsprojekt der DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG und der mfi Management für Immobilien AG.

Als Nachbar der Neuen Messe München und mit integrierter U-Bahn-Station sind alle Voraussetzungen für schnelle Erreichbarkeit und hohe Frequenz geschaffen. Umgeben von einem natürlichen Landschaftspark und besiedelt durch eine Wohnbebauung sind die Riem Arcaden mit dem davor liegenden Willy-Brandt-Platz das Herzstück der Messestadt. Das Stadtquartier Riem Arcaden in der Messestadt bildet damit nicht nur den gesellschaftlichen Mittelpunkt der Messestadt Riem, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Identität des neuen Münchener Stadtteils. Mit insgesamt 119.000 qm entstand ein Gesamtkomplex, der durch eine durchgehende Ost-West-Gasse in eine Nordspange (Planung: Architekten Allmann Sattler Wappner) und in eine Südspange (Planung: Architekten nps Partner) getrennt wird. Die Idee dieser Gliederung resultiert aus der nutzerspezifischen Funktion der Gesamtanlage. YTONG Porenbeton ist durch seine baupysikalischen Eigenschaften hierfür bestens geeignet. Südlich wurde Raum für 62 Wohnungen und flexibel nutzbare Büros, ein Einkaufszentrum mit 120 Geschäften, Restaurants und Cafés und zwei offene Hochgaragen mit 2.650 Parkplätzen realisiert. Nördlich entstanden ein Bürokomplex und ein Hotel mit rund 280 Zimmern. Die beiden Bauteile werden auf der Dachebene mit einer angeordneten Ringbahn symbolisch miteinander verbunden. Um einen Kontrast zu erzielen, wurden die angrenzenden Fassadenflächen des zweigeschossigen Einkaufszentrums zur gläsernen Mitte und der flankierenden Nordspangen-Bebauung bewusst geschlossen und steinern gehalten. Durch die günstige Porenstruktur der YTONG Steine konnte eine zusätzliche schalltechnische Dämpfung der Wände erzielt werden. Die Fassade aus hellem Naturstein, Glas und Aluminium und einer Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Aluminium harmoniert mit den innen ausgeführten Materialien wie Edelstahl, Glas, Buchenholz und Natursteinboden. Es entstand eine helle freundliche Ladenstraße. Nicht zuletzt auch durch natürliches Licht, das durch das halbrunde Glasdach in die dreigeschossige Mall einfällt. Sogar ein eigenes Lichtkonzept wurde für die Einkaufswelt entwickelt. Nach Geschäftsschluss sorgen die Freizeitangebote der Riem Arcaden dafür, dass die Messestadt nicht einschläft.

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