Der Neubau für den Obstbau Leeb besteht aus einer Verarbeitungshalle für Obst mit Verkaufs- und Nebenräumen und wurde innerhalb von vier Monaten und vorwiegend aus Fertigteilen errichtet. Die Verkaufs- und Nebenräumen wurden in Passivhausstandard und als selbst tragende Fertigteile ausgeführt. Die Verarbeitungshalle ist nicht geheizt und besteht aus einer Holzrahmenkonstruktion die mit gedämmten Fertigteilen zusammengebaut wurden. Die Fassadenoberfläche des gesamten Gebäudes besteht aus OSB Grobspanplatten die mehrfach braun und grün lasiert wurden. Zwei 5 x 6 m große Schiebetor verwandeln das Gebäude ähnlich wie einem Marktstand von einer geschlossenen Kubatur in einem offenen vielfältigem Bauwerk das Einblicke in das Gebäudeinnere ermöglicht.
 
Bei der Planung, Errichtung und Instandhaltung war den Bauherren Vera und Albert Leeb vor allem die ökologischen und nachhaltigen Aspekte des Gebäudes wichtig. So wurden vorrangig nachwachsende Rohstoffe, Recycling Materialien und Upcycling Möbeln verwendet. Der Verkaufsraum ist zur Hauptstrasse mit einem durchgehenden Fensterband in Richtung Südwesten orientiert. Als Beschattung dienen aufklappbare Alurahmen die groß-flächigen mit einer gebrauchten Werbeplane bespannt sind und den Innenraum vor sommerlicher Überhitzung schützten. Alte Fahrradschläuche wurden zu kugelförmigen Deckenleuchten verwandelt, gebrauchten Mehrschichtplatten wurden zu Regalen und Schränken umgebaut und der Verkaufspult mit Druckerplatten verkleidet. Für die PKW Stellplätze und andere Außenbereich wurden gebrauchte Weingarten-Steher aus Beton als Fahrbahnbelag verwendet die das Versickern des Regenwassers ermöglichen. Alle Dachflächen des Gebäudes werden zu zwei Verdunstungsbecken zusammengeführt die in die Freiraumgestaltung integriert wurden.
 
Bei der Planung, Errichtung und Instandhaltung war den Bauherren Vera und Albert Leeb vor allem die ökologischen und nachhaltigen Aspekte des Gebäudes wichtig. So wurden vorrangig nachwachsende Rohstoffe, Recycling Materialien und Upcycling Möbeln verwendet. Der Verkaufsraum ist zur Hauptstrasse mit einem durchgehenden Fensterband in Richtung Südwesten orientiert. Als Beschattung dienen aufklappbare Alurahmen die groß-flächigen mit einer gebrauchten Werbeplane bespannt sind und den Innenraum vor sommerlicher Überhitzung schützten. Alte Fahrradschläuche wurden zu kugelförmigen Deckenleuchten verwandelt, gebrauchten Mehrschichtplatten wurden zu Regalen und Schränken umgebaut und der Verkaufspult mit Druckerplatten verkleidet. Für die PKW Stellplätze und andere Außenbereich wurden gebrauchte Weingarten-Steher aus Beton als Fahrbahnbelag verwendet die das Versickern des Regenwassers ermöglichen. Alle Dachflächen des Gebäudes werden zu zwei Verdunstungsbecken zusammengeführt die in die Freiraumgestaltung integriert wurden.
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