Die Fassade des kleinen Raums kann zur autofreien Straße hin fast vollständig geöffnet werden und erlaubt so im Sommer eine Erweiterung des Namas nach außen. Im Inneren ist die Foodbar in zwei Bereiche geteilt. Auf der linken Seite befindet sich ein Snackbar-Stehbereich und auf der rechten ein Lounge-Sitzbereich. Birkenstämme stellen hier einen semitransparenten Raumteiler dar. Sie stehen als Motiv für das Natürliche.
Ein gelbes Band aus handelsüblichen Betonschaltafeln dient nicht nur zur Zonierung der Bereiche, sondern stellt auch ein identitätsstiftendes Element dar, welches mehrere Funktionen miteinander vereint. Das Band läuft an den Seitenwänden und der Decke mit integrierten Leuchten entlang, was die beiden eigentlich getrennten Raumzonen wieder zusammenfasst, und umschließt sogar einige der Möbel. Am Abend lassen sich die Stehtische an die Wand schieben und werden so zu einem Teil des Bandes. Es entsteht Platz für eine Steh-Bar-Zone.
An den Stellen, die nicht von dem gelben Band überzogen sind, sind die Wände und der Boden mit einer grauen Harzspachtelung versehen. Der Bartresen mit integrierter Kühlvitrine besteht aus schwarzen Betonschaltafeln und wird durch eine weiße Kugelleuchte mit eigens entwickelter Aufhängung akzentuiert.
Einen starken Kontrast zum warmen Gastraum formt der Korridor zum WC-Bereich aus. Dunkelbraune Schaltafeln mit einer eingelassenen Lichtleiste leiten den Gast zu den Toilettenräumen, die mit schwarzen Waschtischen aus Plexiglas ausgestattet sind.
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