Der viergeschossige Bau besteht aus einer Stahlbeton-Skelettkonstruktion mit verputzten Ausfachungen aus Mauerwerk. 1973 war der Hauptbau teilmodernisiert worden, doch die U-Werte waren weit entfernt von dem, was nun als Anforderung galt. Nach der Sanierung sind die U-Werte der Wände von 1,38 auf 0,19 W/m²K und die der Fenster auf 1,3 W/m²K gesunken. Wichtig war dem Architekten Jürgen Persch, die äußere Gestalt nicht sichtbar zu verändern. Deshalb bekamen Betonbalken und –stützen sowie die Ausfachungen auf den Flächen eine Dämmung mit 14 cm Dicke.
In der Laibung wurde der Dämmquerschnitt gemindert:„Ein bewährter Kompromiss, wenn konstruktiv und gestalterisch keine andere Möglichkeit besteht“, erklärt der Architekt.
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