Der Ij-Turm befindet sich im Hafengebiet Ost auf der Ostelijke Handelskade, der längsten der Hafeninseln. Er bildet einen markanten Abschlusspunkt der Handelskade und markiert gleichzeitig den Verbindungsweg zwischen Borneo/Sporenburg und der KNSM- und Java-Insel. Der 20-geschossige Turm beherbergt 68 Appartements mit 20 verschiedenen Wohnungszuschnitten, von denen jeweils vier Appartements auf einem Geschoss um einen zentralen Erschließungskern herum gruppiert sind. Das Sockelgeschoss beherbergt einen Supermarkt und Parkdecks.
Das zentrale Thema des Entwurfes war die Herausarbeitung eines skulpturalen Charakters des Turms mitsamt seines Sockelgeschosses. Als maßgebliches Gestaltungsmittel wählten die Architekten großformatige Einschnitte in die Fassade, die Loggien für die Wohnungen beherbergen und sich mit ihrer dunkelbrauner Verkleidung deutlich von der Fassade abheben. Die Gliederung der äußeren Hülle aus hellgrauen Faserzementplatten mittels horizontal liegender zusammengefasster Fenstereinheiten und vertikal verlaufender Aluminiumstreifen, soll ein möglichst abstraktes Erscheinungsbild herstellen und damit die skulpturale Natur des Entwurfs verstärken.
Leider sieht man dem Turm jetzt schon nicht mehr an, dass es sich hierbei um ein Bauwerk neueren Datums handelt, womit er von der eher fröhlichen Ausstrahlung der Entwurfsskizzen einiges verliert. sg
Das zentrale Thema des Entwurfes war die Herausarbeitung eines skulpturalen Charakters des Turms mitsamt seines Sockelgeschosses. Als maßgebliches Gestaltungsmittel wählten die Architekten großformatige Einschnitte in die Fassade, die Loggien für die Wohnungen beherbergen und sich mit ihrer dunkelbrauner Verkleidung deutlich von der Fassade abheben. Die Gliederung der äußeren Hülle aus hellgrauen Faserzementplatten mittels horizontal liegender zusammengefasster Fenstereinheiten und vertikal verlaufender Aluminiumstreifen, soll ein möglichst abstraktes Erscheinungsbild herstellen und damit die skulpturale Natur des Entwurfs verstärken.
Leider sieht man dem Turm jetzt schon nicht mehr an, dass es sich hierbei um ein Bauwerk neueren Datums handelt, womit er von der eher fröhlichen Ausstrahlung der Entwurfsskizzen einiges verliert. sg
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