Bei der Planung des modernen sechsgeschossigen Erweiterungsbaus legte das vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung beauftragte Team von Anderhalten Architekten großen Wert auf die Verwendung natürlicher Rohstoffe. Auch aus diesem Grund fiel die Entscheidung für die aufs Projektgeschäft mit Natursteinen spezialisierte Besco Berliner Steincontor. Das Unternehmen lieferte 2 100 m2 Fassadenplatten aus grau-grünem Belgrano Olivin Basalt.
Um dem Gebäude sein aus erhabenen Formen und Reliefs bestehendes Erscheinungsbild zu verleihen, kamen über 200 verschiedene polygonale Formate mit Kantenlängen von 30 bis 155 cm und 6 cm Dicke zum Einsatz. Dabei zeichnet sich jede einzelne Platte durch bis zu vier Schrägschnitte unterschiedlicher Länge aus und wird somit zum unverwechselbaren Unikat.
„Die von Hand beflammte und unregelmäßig aufgeraute Oberfläche des Tiefengesteins verleiht ihm sein spezielles, archaisches Aussehen“, erklärt Wolfgang Schöning, verantwortlicher Projektleiter und Partner bei Anderhalten Architekten.
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