Der 380 Meter lange Hauptbau der Datenverarbeitungsgesellschaft mit seinen drei geschwungenen Glasdächern erinnert an eine Eisenbahn, die gerade aus dem Tunnel braust. Hier rollt also der Zug der Zeit: Die dvg Hannover mit ihren 1200 Mitarbeitenden führt als eines der ersten grossen Unternehmen in Deutschland flächendeckend das flexible Büro ein. Das Desk-Sharing-Konzept könnte kaum radikaler sein: Einen festen Arbeitsplatz haben nur wenige Sekretärinnen und Verwaltungsangestellte. Die klare Vorgabe mit weniger Arbeitsplätzen als Mitarbeitende verlangt das tägliche Freiräumen der Kitos Tische. In dreissig getrennten Bereichen, so genannten Business Clubs, arbeiten Teams mit dreissig bis vierzig Mitarbeitenden. Das Business Center mit Handbibliothek dient als feste Anlaufstelle. Das anschliessende Team Center ist eine Kombination aus Grossraumbüros und verglasten Einzelbüros. Die Lounge mit Sofas bedeutet schliesslich Ruheplatz für konzentriertes Nachdenken und Arbeiten. Die Baustruktur wird durch Kombibüroeinheiten definiert, die eine hohe innerbetriebliche Flexibilität und Vernetzung bei der Gruppenorganisation ermöglichen. Das stahlblaue USM Möbelbausystem Haller- mal offen, mal geschlossen verwendet – besteht aus zwei bis drei Achsen hohen Elementen, die mit USM Kitos Tischen kombiniert und grosszügig in den dezenten Hallen und Einzelbüros verteilt werden. Nur mit mobilen Systemen kann man flexibel auf die sich ändernden Organisationsformen im Büro reagieren. Mit den USM Möbelbausystemen bringt die Firma eine klare Linie ins Ganze und bietet den Mitarbeitenden mit dem Business Center zusätzlich eine wohltuende Privatsphäre.
Einrichtung: USM Möbelbausystem Haller und Kitos
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