Die Unternehmenszentrale der Berliner Wasserbetriebe wird aus insgesamt drei Bauteilen gebildet, wobei Haus I und II von dem Berliner Architekten Joachim Ganz und Haus III von LANGHOF® geplant wurden.
Für das Haus III, den Sitz der Berlinwasser Holding AG, wurde eine Architektursprache gewählt, die sich am Formenkanon des Expressionismus und des Kubismus orientiert. Aber auch Bilder aus der Science-Fiction- und Fantasy-Architektur, zeitgemäße Ästhetik aus der Computergraphik und dem Produktdesign wurden aufgenommen, verarbeitet und umgeformt. Die Fassade und das Dach der Hauptfront wird von einem dreigeschossigen plastisch-korporalen Risalit bestimmt. Als eigenständiger dekorativer Korpus tritt er gleichsam aus der Gebäudehaut hervor.
Die Gestaltung der rückwärtigen, südwestlich orientierten Fassade ist aus den Anforderungen an die bestmögliche Belichtung der Büroräume entwickelt. Raumhohe Fenster, in einem gleichmäßigen Raster angeordnet, warme Farben und Materialien gewährleisten helle und freundliche Arbeitsräume über alle Geschosse. Der Wechsel von skulpturaler Struktur an der Klosterstraße und einer gestalterisch reduzierten Hoffassade ist Bestandteil der beabsichtigten optischen Vielfalt. Durch die autarke Formensprache und die ästhetische Inszenierung des Gebäudes entsteht eine eigenständige Beziehung zum städtischen Umfeld. Die daraus entstehende Qualität stimuliert und stärkt das urbane Gefüge. cl
Für das Haus III, den Sitz der Berlinwasser Holding AG, wurde eine Architektursprache gewählt, die sich am Formenkanon des Expressionismus und des Kubismus orientiert. Aber auch Bilder aus der Science-Fiction- und Fantasy-Architektur, zeitgemäße Ästhetik aus der Computergraphik und dem Produktdesign wurden aufgenommen, verarbeitet und umgeformt. Die Fassade und das Dach der Hauptfront wird von einem dreigeschossigen plastisch-korporalen Risalit bestimmt. Als eigenständiger dekorativer Korpus tritt er gleichsam aus der Gebäudehaut hervor.
Die Gestaltung der rückwärtigen, südwestlich orientierten Fassade ist aus den Anforderungen an die bestmögliche Belichtung der Büroräume entwickelt. Raumhohe Fenster, in einem gleichmäßigen Raster angeordnet, warme Farben und Materialien gewährleisten helle und freundliche Arbeitsräume über alle Geschosse. Der Wechsel von skulpturaler Struktur an der Klosterstraße und einer gestalterisch reduzierten Hoffassade ist Bestandteil der beabsichtigten optischen Vielfalt. Durch die autarke Formensprache und die ästhetische Inszenierung des Gebäudes entsteht eine eigenständige Beziehung zum städtischen Umfeld. Die daraus entstehende Qualität stimuliert und stärkt das urbane Gefüge. cl
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