In dem 2. Bauabschnitt wurde das Baur- Areal mit den Häusern 8 – 11 um einen zentralen Innenhof komplettiert. Heute wohnen hier Alleinerziehende, Senioren, körperlich Behinderte, Studenten und junge Familien.
Aus städtebaulicher Sicht ging es darum, wie ein Geschoßwohnungsbau mit 45 Wohnungen maßstäblich in die Körnung des Areals eingefügt werden kann. Auch sollte eine gewisse Verwandschaft zu den von Architektur 6H im
1.Bauabschnitt gebauten Häusern 1 und 2 erkennbar werden. Die Gliederung der Baumasse in vertikal gerichtete Kuben ergibt den gewünschten Maßstab, und rhythmisiert den Straßenraum. Wechselseitig gestaffelte Dachgeschosse reagieren auf die differenzierte Höhenentwicklung in der Umgebung.
Aus der Gebäudegliederung in Einzelkuben leitet sich eine wirtschaftliche Baukonstruktion aus tragenden Außenwänden, Wohnungstrennwänden und Decken ab. Die Wohnungsinnenwände sind nichttragend. Die zentralen Treppenhäuser sind als Dreispänner organisiert. Kleine 1 – 2 Zimmer- Wohnungen sind mittig angeordnet, die 3 – 5 Zimmer- Wohnungen sind seitlich, auf die Gebäudetiefe durchgesteckt. Großflächige, hohe Fensterelemente an den Stirnseiten gewährleisten eine angenehme, natürliche Belichtung bis in die Tiefe der Räume, sowie eine optimale Querlüftung.
Die barrierefreien Treppenhäuser vermitteln eine im sozialen Wohnungsbau unübliche Grosszügigkeit. Die Verkleidung der äußeren Gebäudehülle beschränkt sich auf wenige Materialien. Durch den reduzierten Einsatz gestalterischer Mittel, weniger Materialien und einfacher Bauformen, war es auch mit den begrenzten Mitteln des geförderten Mietwohnungsbaus möglich, in beiden Bauabschnitten, eine qualitätsvolle Architektur zu schaffen.
Die Aussenanlagen und der Innenhof sollen nach der Fertigstellung des ehemaligen Fabrikationsgebäudes, des sogenannten „Krokodils“, als baumbestandener mit Wegen durchzogener Innenhof, als Zentrum des Quartiers, hergestellt werden.
Aus städtebaulicher Sicht ging es darum, wie ein Geschoßwohnungsbau mit 45 Wohnungen maßstäblich in die Körnung des Areals eingefügt werden kann. Auch sollte eine gewisse Verwandschaft zu den von Architektur 6H im
1.Bauabschnitt gebauten Häusern 1 und 2 erkennbar werden. Die Gliederung der Baumasse in vertikal gerichtete Kuben ergibt den gewünschten Maßstab, und rhythmisiert den Straßenraum. Wechselseitig gestaffelte Dachgeschosse reagieren auf die differenzierte Höhenentwicklung in der Umgebung.
Aus der Gebäudegliederung in Einzelkuben leitet sich eine wirtschaftliche Baukonstruktion aus tragenden Außenwänden, Wohnungstrennwänden und Decken ab. Die Wohnungsinnenwände sind nichttragend. Die zentralen Treppenhäuser sind als Dreispänner organisiert. Kleine 1 – 2 Zimmer- Wohnungen sind mittig angeordnet, die 3 – 5 Zimmer- Wohnungen sind seitlich, auf die Gebäudetiefe durchgesteckt. Großflächige, hohe Fensterelemente an den Stirnseiten gewährleisten eine angenehme, natürliche Belichtung bis in die Tiefe der Räume, sowie eine optimale Querlüftung.
Die barrierefreien Treppenhäuser vermitteln eine im sozialen Wohnungsbau unübliche Grosszügigkeit. Die Verkleidung der äußeren Gebäudehülle beschränkt sich auf wenige Materialien. Durch den reduzierten Einsatz gestalterischer Mittel, weniger Materialien und einfacher Bauformen, war es auch mit den begrenzten Mitteln des geförderten Mietwohnungsbaus möglich, in beiden Bauabschnitten, eine qualitätsvolle Architektur zu schaffen.
Die Aussenanlagen und der Innenhof sollen nach der Fertigstellung des ehemaligen Fabrikationsgebäudes, des sogenannten „Krokodils“, als baumbestandener mit Wegen durchzogener Innenhof, als Zentrum des Quartiers, hergestellt werden.
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