Im auf die hand ist der Name Programm. Hier bekommt der Gast das Essen schnell „auf die Hand“. Doch schnell bedeutet hier nicht hastig und gehetzt. „auf die hand“ setzt auf Genuss.
In dem Laden, der sich im Erdgeschoß eines denkmalgeschützten Hauses in der Luisenstraße in Berlin Mitte befindet, wird Gesundes und abwechslungsreiches Fastfood geboten. Von klassisch bis ausgefallen sind alle Variationen im Angebot: Sandwiches, Salate, Suppen. An dem großen gefliesten Tresen kann man sich morgens das schnelle Frühstück, gegen später den Lunch oder auf dem Heimweg etwas zum Abendessen besorgen. Nicht zu vergessen: der kleine Snack für Zwischendurch.
Süßes und Selbstgebackenes wird dekorativ direkt an der Theke präsentiert. Daneben stehen zwei große Selbstbedienungs-Kühlregale, die einem die Auswahl nicht leicht machen.
Wenn man es nicht eilig hat, setzt man sich an einen der unterschiedlich großen Tische, die in vier verschiedenen Pastelltönen hochglänzend lackiert sind. Durch die offene, hinter dem Tresen angegliederte Küche beobachtet man das Geschehen am Herd oder schaut den Vorbeieilenden durch das große Schaufenster hinterher. Von der Berliner Bulette mit Kartoffelsalat bis zu asiatischem Reisnudelsalat mit Hühnchen und Ingwer-Chili-Dressing bekommt man alles täglich frisch zubereitet – völlig ohne Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker.
Alles wurde von den Architekten von bfs d flachsbarth schultz mit Liebe zum Detail eingerichtet. An den etwas ländlich anmutenden thekenhohen Tischen stehen alte und neue Barhocker, unter anderem ein wieder aufgelegtes Modell aus den 50er Jahren des italienischen Architekten und Designers Gio Ponti.
Die einheitlich cremefarbene Lackierung in RAL 1013 hält die unterschiedlichen Hocker und Stühle optisch zusammen. In demselben Farbton ist auch der gesamte Raum gestrichen. Selbst der geflieste Tresen ist perlweiß.
Der Fussboden aus gräulich-geölten Eichendielen in unterschiedlichen Längen verstärkt den robusten, etwas ländlichen Charakter des Cafés. Einzig die großen schwarzen Tafeln mit ihrer weißen Kreidebeschriftung und drei ebenfalls schwarze, industriell anmutenden Deckenleuchter bilden farblich einen Kontrast.
Weitere Informationen: